Das Schweigen ist gebrochen
Klaus Mertes greift in seinem fünften Impuls zur Fastenzeit die Missbrauchsdebatte der letzten Jahre auf – und wie Aufarbeitung gelingen kann.
Jeden Tag ein neues Abenteuer
Mariam Ammann verbringt ihr Freiwilliges Internationales Jahr als Jesuit Volunteer beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Athen. Sie teilt ihren Alltag mit uns und verrät, welches Projekt ihr besonders am Herzen liegt.
Nachhaltiges Geldanlegen
Immer mehr Menschen legen Wert auf Nachhaltigkeit – und das in allen Lebensbereichen, auch bei der Geldanlage. Doch zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen leider Welten. Finanzexperte Hartmut Walz weiß, warum bei nur wenigen Themen die Kluft zwischen gut gewollt und gut gemacht so groß ist wie bei der nachhaltigen Geldanlage.
Verlorenes Wissen
Klaus Mertes gibt Impulse durch die Fastenzeit. In Folge vier geht es um die Bilder, die uns wichtig sind – und warum Jesus noch immer wichtig für uns ist.
Sich an den Strom anschließen
Frank Berzbach über eine besondere Version des 23. Psalms und warum er die Platte »Easter« von Patti Smith ausgräbt, wenn er einen Lichtblick der Hoffnung braucht.
Gemeinsam durch den Nebel
Ich sehe einen jungen Menschen auf dem Weg – im dichten Nebel, ganz allein steht er orientierungslos da. Was muss dieser Mensch wohl gerade fühlen? Einsamkeit, Verwirrung, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung? Ich würde den Weg so gerne mit ihm gehen und ihm das Gefühl geben: Du bist nicht allein, ich bin an deiner Seite.
Sinnerfahrung
Klaus Mertes schreibt in seinem dritten Impuls zur Fastenzeit über Kraftquellen für unser Leben.
Die weibliche Seite Gottes
Im vergangenen Jahr war im Jüdischen Museum Frankfurt die Ausstellung „Die weibliche Seite Gottes“ zu sehen. Sie verband kulturgeschichtliche Zeugnisse von weiblichen Elementen in den Gottesvorstellungen der drei monotheistischen Religionen mit Darstellungen der Bildenden Kunst. Warum also nicht den Wandel hin zur weiblichen Seite Gottes, wie die Bibel ihn nachzeichnen lässt, betrachten?
Viva la Demokratie!
Demokratie ist die unbedingte Voraussetzung unserer Freiheit und auch des Friedens. Das wird gerade jetzt angesichts des Kriegs in der Ukraine besonders deutlich. Auch der katholischen Kirche könnte mehr Demokratie sehr guttun, meint Katharina Goldinger.
Stille
Klaus Mertes begleitet mit Impulsen durch die Fastenzeit. Heute geht es um Stille und wie wichtig und wohltuend sie für uns sein kann.
»Wenn Menschen sich geistlich auf den Weg machen, dann wird es meistens lebendig, kreativ, bunt«
Die Relevanz von Kirche und kirchlicher Zugehörigkeit ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Trotzdem bleibt das Bedürfnis nach Spiritualität weiterhin hoch. Woran liegt das – und wie kann man das Bedürfnis der Menschen erfüllen? Ein Interview mit Tobias Zimmermann SJ.
»Ich glaubte nicht an Friedensgebete«
Katharina Gebauer war skeptisch gegenüber Friedensgebeten. Doch ein Erlebnis in Leipzig ließ sie ihre Meinung ändern.
Über Brot und Rosen
Im Ludwigshafener Heinrich Pesch Haus gibt es jetzt eine Akademie für Frauen. Weshalb eine Akademie nur für Frauen? Kann mehr Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden, wenn ein Geschlecht ausgeschlossen wird? Christine Stuck, Bildungsreferentin an der Akademie für Frauen, gibt die Antwort.
Einfach zuhören
Klaus Mertes begleitet mit Impulsen durch die Fastenzeit. In Folge 1 geht es um Beziehungen und wie zuhören die Qualität der Beziehung verbessern kann.
Wie den Glauben an den Menschen nicht verlieren, wenn alles zu Asche wird?
Mehr Sport, weniger Süßigkeiten, kein Alkohol, mehr Schlaf, weniger Arbeit … Was Fastenzeit gerade dieses Jahr bedeuten könnte jenseits der netten kleinen, sehr individualistischen Projekte der Selbstoptimierung.
Inferno
Wie viele Höllen gibt es eigentlich? Das fragt sich Rainer Jehl bei der Betrachtung des Bilds „Inferno“ von Jürgen Meyer.
»Gott rechnet wie ein Liebender«
Navid Kermani löst ein Versprechen ein, das er seinem Vater auf dem Sterbebett gegeben hat. Er erzählt seiner Tochter von Gott. Das tut er in seinem neuen Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen“. Eigentlich – das gesteht er ein – ein unmögliches Unterfangen. Trotzdem ist er davon überzeugt, dass…
Dem Himmel so nah
Über Missbrauch und Vertuschung in der katholischen Kirche diskutiert Deutschland gerade. Dinge, die hinter verschlossenen Türen geschehen und mit mangelnder Transparenz zu tun haben. Über mangelnde Transparenz kann man sich bei der Chrystal Cathedral in den USA nicht beklagen – sie ist komplett aus Glas gebaut. Das änderte sich, als die katholische Kirche das Gotteshaus…
Wo es hakt
Sie hat momentan niemand im Blick: Menschen mit Behinderungen. Doch gerade sie sind von den Corona-Regeln besonders betroffen. Gesellschaftliche Teilhabe ist für sie in weite Ferne gerückt. Warum nimmt kaum jemand davon Notiz?
»Wenn wir hoffen, sind wir nicht egoistisch, sondern solidarisch«
Bischof Heiner Wilmer beschreibt in seinem neuen Buch „Trägt: Die Kunst, Hoffnung und Liebe zu glauben“, was ihm Hoffnung gibt. Ein Textauszug.
Richtungswechsel in Krisenzeiten
Der Roman „Der Buchspazierer“ erschien im ersten Jahr der Corona-Pandemie und wurde schnell zum „Spiegel“-Bestseller. Obwohl das Buch vordergründig eine anrührende Geschichte um den Buchhändler Carl Kollhoff und seine Gehilfin Schascha erzählt, zeigt es auch, was in Pandemiezeiten besonders wichtig ist.
Auch Kinder haben Rechte – und zwar eine ganze Menge!
Kinder denken, sie haben weniger Menschenrechte als Erwachsene. Zudem wissen sie nur wenig über Menschenrechte. Das zeigt eine aktuelle Amnesty-Studie. Dabei gibt es in Deutschland seit 1990 verbriefte Kinderrechte. Und die Anfänge der Kinderrechtsbewegung reichen sogar noch weiter zurück.
Gedämpft. Traurig. Bleiern.
Wie lässt sich die aktuelle Situation in der Kirche ertragen? Wie kann man noch an die Lebendigkeit des Glaubens denken, wenn sich die Abgründe auftun? Bernd Mönkebüscher bringt seine Gedanken in einen persönlichen Text.
Ist Schulqualität evaluierbar?
An Deutschlands Schulen wird andauernd herumgemessen und -gebastelt, um dann weiter zu streiten. Das ist inzwischen für alle Beteiligten ziemlich nervend. Der Eindruck verfestigt sich, dass sich im Kern nichts bewegt. Vielleicht streiten wir zu viel über Ergebnisse von Evaluationen, nicht aber über deren Prämissen.