• Alemazung

    Dienen statt herrschen – Verantwortliche Führung in Krisenzeiten

    Zwischen Hassmails und Hoffnung, zwischen Anfeindung und Verantwortung: Inmitten rauer politischer Zeiten findet Bürgermeister Dr. Joy Alemazung seine Kraft nicht in Macht, sondern im Glauben. Denn Politik braucht mehr als Programme. Sie braucht Haltung. Und Hoffnung.

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  • Notfallseelsorge an Schulen

    »Es bringt Menschen über ihre eigenen Belastungsgrenzen«

    Der Amoklauf im österreichischen Graz hat auch in Deutschland viele Menschen schockiert. Ein 21-Jähriger brachte zehn Menschen um, bevor er sich selbst tötete. Doch es sind nicht nur die Angehörigen der Opfer, denen buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Auch die Mitschüler, Freunde und Lehrer brauchen seelischen Beistand, um das gerade Erlebte verarbeiten…

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  • Erzählen in der KITA

    Mit Geschichten Brücken bauen

    Kindertageseinrichtungen sind mehr als Betreuungsorte – sie sind erste Begegnungsräume mit der Vielfalt unserer Welt. Schon die Kleinsten stellen große Fragen zu Sinn, Glauben und Zusammenleben. Wie kann man ihnen Orientierung geben? Die Antwort liegt oft im Erzählen: Geschichten verbinden, fördern Sprache und Empathie – und öffnen den Weg zu interkulturellem und interreligiösem Lernen.

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Sozial-ökologische Transformation

Das Heinrich Pesch Haus will mit dem Arbeitsschwerpunkt „sozial-ökologische Transformation“ einen Beitrag zu dem Dialog leisten, der für die Umgestaltung unserer Gesellschaft angesichts der Klimakrise nötig ist. Hier haben wir aktuelle Beiträge zum Thema für Sie zusammengestellt.

Kommentare & Meinungen

HIER SCHREIBT PRIMIN SPIEGEL

Pirmin Spiegel

Zuversicht in schwierigen Zeiten

Für Pirmin Spiegel ist klar: Wir stehen inmitten einer zivilisatorischen Herausforderung. Trotz aller Krisen gibt es aber weltweit Menschen, die Veränderung leben und Hoffnung geben. Ihr Engagement zeigt: Wandel ist möglich – wenn wir bereit sind zu handeln.

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HIER SCHREIBT MAX BERGER

Max Berger

Welt aus den Fugen

Trump demontiert die USA, Autokraten applaudieren, und Europa muss erkennen: Die Zeit der amerikanischen Schutzmacht ist vorbei. Wer jetzt nicht handelt, verliert.

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HIER SCHREIBT KERSTIN HOFMANN

Kerstin Hofmann

Elterntaxi – muss das sein?

Sind das alles „Helikoptereltern?“ Oder gibt es vielleicht noch andere Gründe, warum Eltern ihre Kinder mit dem Auto am liebsten bis auf den Schulhof bringen würden?

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Hier schreibt Klaus Mertes

»Ein guter Brief
ist heute ein Großereignis.«
Frank Berzbach

glücklich. Eine Gebrauchsanweisung

Was macht eigentlich Glück aus? Und: Warum liegt es oft näher, als wir denken? Das Buch „glücklich. Eine Gebrauchsanweisung“ geht diesen Fragen nach. Und zwar ganz konkret und mit Impulsen aus der ignatianischen Spiritualität.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, man findet sich damit ab, dass unsere Gesellschaft und Einzelne unter ihren Möglichkeiten bleiben. Oder man engagiert sich für eine bessere Welt. Wir haben uns für die bessere Welt entschieden.

Obdachlos katholisch

Regina Laudage-Kleeberg ist sich sicher: Katholisch zu sein, das tut ihr gut – die Werte, die Traditionen und Rituale, darin fühlt sie sich zu Hause. Wenn da nur die Institution nicht wäre! Die legt es förmlich darauf an, die Gläubigen hinauszutreiben – und obdachlos katholisch zu machen. Wie bleibt man katholisch, wenn die Institution Kirche so menschenverachtend unterwegs ist? Und was, wenn die Kirche lernen würde, ihren Mitgliedern wieder ein Zuhause anzubieten?

  • Gemälde von Panka Chirer-Geyer

    Von Herzen loben

    Lob kann verbinden – oder trennen. In der Gewaltfreien Kommunikation geht es darum, Anerkennung so auszudrücken, dass sie echte Beziehung stärkt: ehrlich, respektvoll und einfühlsam. Warum herkömmliches Loben oft sein Ziel verfehlt und was man besser machen kann.

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  • skinnytok

    Social Media als Spiegel der Gesellschaft

    Während rechtspopulistische Strömungen weltweit an Einfluss gewinnen, erleben auch überholte Rollenbilder ein digitales Comeback. Auf TikTok feiern Trends wie #skinnytok und die Tradwife-Bewegung ein Frauenbild, das Selbstbestimmung durch Disziplin, Anpassung und Unterordnung ersetzt – und damit gefährlich nah an ein reaktionäres Ideal rückt.

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  • „Wenn du den Neustart jetzt nicht wagst …“

    Melanie Wolfers ist Ordensfrau, Speakerin und begleitet als Seelsorgerin Menschen in alltäglichen und besonderen Situationen. Mit ihren Büchern zählt sie zu den erfolgreichsten spirituellen Autorinnen im deutschsprachigen Raum. „Atlas der unbegangenen Wege“ heißt das neueste Buch der Theologin, das sie gemeinsam mit Andreas Knapp geschrieben hat. In Österreich hat der Band es auf Anhieb auf…

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  • Wer hat die Deutungshoheit über spirituelle Erfahrungen?

    Spiritueller Missbrauch ist in den letzten Jahren als eigenständige Form des Missbrauchs in den Fokus gerückt. Dabei wird geistliche oder spirituelle Autorität genutzt, um Menschen zu manipulieren, ihre Gedanken zu kontrollieren oder andere Formen von Missbrauch zu ermöglichen. Die Zahl der Fälle im kirchlichen Umfeld ist beträchtlich – und die Folgen für Betroffene sind schwerwiegend.…

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  • Papst Leo

    Aus Rom ein Zeichen von Einmütigkeit

    Wir haben einen Papst! Mit dem Mut zur Einmütigkeit und mit der Wahl eines amerikanischen Papstes mit einem südamerikanischen Herz und der Fähigkeit zu leisem, diplomatischen Handeln sendet die katholische Kirche aus Rom ein unerwartet klares und kraftvolles Statement der Solidarität in eine Welt, geprägt von polarisierendem Lagerdenken und egoistischer Interessenpolitik.

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  • Mahlzeit LU Heinrich Pesch Haus Mahlzeitenausgabe

    Eine Portion Menschlichkeit

    Seit fünf Jahren zeigt „Mahlze!t LU“ im Heinrich Pesch Haus, wie bitter nötig kostenlose Essen in Ludwigshafen auch heute noch sind – und wie viel eine Portion Menschlichkeit bewirken kann.

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Heilige Moderne

Ein Bildband über markante Kirchenbauten der Nachkriegsmoderne? Man könnte meinen, ein solches Buchkonzept lockt heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Und doch war die erste Auflage von „Sacred Modernity“ innerhalb von drei Wochen vergriffen. Stefan Weigand hat sich von dem Buch in den Bann ziehen lassen – und erteilt so manchem heimeligen Wunsch an Kirchengebäuden eine Absage.

Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola