• Wer hat die Deutungshoheit über spirituelle Erfahrungen?

    Spiritueller Missbrauch ist in den letzten Jahren als eigenständige Form des Missbrauchs in den Fokus gerückt. Dabei wird geistliche oder spirituelle Autorität genutzt, um Menschen zu manipulieren, ihre Gedanken zu kontrollieren oder andere Formen von Missbrauch zu ermöglichen. Die Zahl der Fälle im kirchlichen Umfeld ist beträchtlich – und die Folgen für Betroffene sind schwerwiegend.…

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  • Papst Leo

    Aus Rom ein Zeichen von Einmütigkeit

    Wir haben einen Papst! Mit dem Mut zur Einmütigkeit und mit der Wahl eines amerikanischen Papstes mit einem südamerikanischen Herz und der Fähigkeit zu leisem, diplomatischen Handeln sendet die katholische Kirche aus Rom ein unerwartet klares und kraftvolles Statement der Solidarität in eine Welt, geprägt von polarisierendem Lagerdenken und egoistischer Interessenpolitik.

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  • Mahlzeit LU Heinrich Pesch Haus Mahlzeitenausgabe

    Eine Portion Menschlichkeit

    Seit fünf Jahren zeigt „Mahlze!t LU“ im Heinrich Pesch Haus, wie bitter nötig kostenlose Essen in Ludwigshafen auch heute noch sind – und wie viel eine Portion Menschlichkeit bewirken kann.

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Sozial-ökologische Transformation

Das Heinrich Pesch Haus will mit dem Arbeitsschwerpunkt „sozial-ökologische Transformation“ einen Beitrag zu dem Dialog leisten, der für die Umgestaltung unserer Gesellschaft angesichts der Klimakrise nötig ist. Hier haben wir aktuelle Beiträge zum Thema für Sie zusammengestellt.

Kommentare & Meinungen

HIER SCHREIBT PRIMIN SPIEGEL

Pirmin Spiegel

Zuversicht in schwierigen Zeiten

Für Pirmin Spiegel ist klar: Wir stehen inmitten einer zivilisatorischen Herausforderung. Trotz aller Krisen gibt es aber weltweit Menschen, die Veränderung leben und Hoffnung geben. Ihr Engagement zeigt: Wandel ist möglich – wenn wir bereit sind zu handeln.

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HIER SCHREIBT MAX BERGER

Max Berger

Welt aus den Fugen

Trump demontiert die USA, Autokraten applaudieren, und Europa muss erkennen: Die Zeit der amerikanischen Schutzmacht ist vorbei. Wer jetzt nicht handelt, verliert.

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HIER SCHREIBT KERSTIN HOFMANN

Kerstin Hofmann

Elterntaxi – muss das sein?

Sind das alles „Helikoptereltern?“ Oder gibt es vielleicht noch andere Gründe, warum Eltern ihre Kinder mit dem Auto am liebsten bis auf den Schulhof bringen würden?

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Hier schreibt Klaus Mertes

»Ein guter Brief
ist heute ein Großereignis.«
Frank Berzbach

glücklich. Eine Gebrauchsanweisung

Was macht eigentlich Glück aus? Und: Warum liegt es oft näher, als wir denken? Das Buch „glücklich. Eine Gebrauchsanweisung“ geht diesen Fragen nach. Und zwar ganz konkret und mit Impulsen aus der ignatianischen Spiritualität.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, man findet sich damit ab, dass unsere Gesellschaft und Einzelne unter ihren Möglichkeiten bleiben. Oder man engagiert sich für eine bessere Welt. Wir haben uns für die bessere Welt entschieden.

Obdachlos katholisch

Regina Laudage-Kleeberg ist sich sicher: Katholisch zu sein, das tut ihr gut – die Werte, die Traditionen und Rituale, darin fühlt sie sich zu Hause. Wenn da nur die Institution nicht wäre! Die legt es förmlich darauf an, die Gläubigen hinauszutreiben – und obdachlos katholisch zu machen. Wie bleibt man katholisch, wenn die Institution Kirche so menschenverachtend unterwegs ist? Und was, wenn die Kirche lernen würde, ihren Mitgliedern wieder ein Zuhause anzubieten?

  • Schattenwurf eines Papstes

    »Ich wünsch’ mir einen konservativen Papst«

    Im Mai 2025 suchen die Kardinale nach einem Nachfolger für Papst Franziskus. Wer wird es werden? Das ist die eine Frage. Ebenso oft wird gefragt: Wie soll er sein? Carsten Leinhäuser hat hier einen ganz persönlichen Wunschzettel verfasst.

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  • Zeitungstitel zur Papstwohl von Franziskus

    Vom Karneval ins Feldlazarett

    Papst Franziskus war kein Pontifex der Symbole, sondern einer, der Zeichen setzte. Johann Spermann SJ erinnert an einen Papst, der Brücken baute und die Kirche dorthin führte, wo es weh tut – zu den Rändern, zu den Wunden.

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  • Ein Brückenbauer ist tot

    Papst Franziskus war kein Wohlfühl-Papst, kein Revoluzzer, aber auch kein Bewahrer, sondern ein Papst, der die Kirche in Bewegung brachte, ohne einfache Lösungen zu versprechen. Tobias Zimmermann SJ wirft einen kritischen Blick auf das Pontifikat von Papst Franziskus.

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  • Wenn wir wegschauen, dann werden die Steine schreien

    Statt Heldensaga und perfekter Erlösung erzählt Ostern von einem einfachen Mann auf einem Eselfohlen, von enttäuschten Frauen am Grab – und von einem Gott, der seiner „verbeulten“ Kirche trotzdem zutraut, das Licht in die Welt zu tragen. In Zeiten pompöser Inszenierungen und gefährlicher Feindbilder ist diese Botschaft ein radikaler Aufruf zur Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit und Hoffnung.

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  • Nürnberg Religionsgespräch

    Feiern, vergessen, fortsetzen?

    500 Jahre nach dem Religionsgespräch in Nürnberg wird Geschichte wieder einmal als Legitimation für die Gegenwart instrumentalisiert – während die unbequemen Fragen nach Macht, Angst und Populismus im Festakt untergehen. Doch was wäre, wenn wir nicht nur die Sieger feiern, sondern auch die Stimmen der Verlierer hören würden?

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  • Achtsamkeit Beziehung

    Achtsamkeit – der unterschätzte Beziehungsmotor

    Glauben Sie noch an romantische Gesten als Allheilmittel? Dann wird es Zeit aufzuwachen! In einer Welt, in der Beziehungen täglich auf dem Prüfstand stehen, könnte der Schlüssel zum Glück in der bewussten Achtsamkeit liegen – oder Ihre Partnerschaft bleibt auf der Strecke.

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Heilige Moderne

Ein Bildband über markante Kirchenbauten der Nachkriegsmoderne? Man könnte meinen, ein solches Buchkonzept lockt heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Und doch war die erste Auflage von „Sacred Modernity“ innerhalb von drei Wochen vergriffen. Stefan Weigand hat sich von dem Buch in den Bann ziehen lassen – und erteilt so manchem heimeligen Wunsch an Kirchengebäuden eine Absage.

Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola