
Ignatianische Pädagogik als Spielart des christlichen Humanismus
Alle zwei Jahre treffen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des internationalen Netzwerkes Ignatianischer Pädagogik in Ludwigshafen, um gemeinsam die eigene pädagogische Arbeit in Schule, Internat oder den Ganztagseinrichtungen zu reflektieren. In diesem Jahr steht die Ignatianische Pädagogik im Mittelpunkt.
Dürren, Hitzewellen und Überschwemmungen
Der Sonntag der Weltmission 2023 steht dieses Jahr unter dem biblischen Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13). Doch diese Erde befindet sich aktuell in einem kritischen Zustand: Hitze und Dürre, Erdbeben und Überschwemmungen sowie die dramatische Abnahme der Artenvielfalt sind nur einige aktuelle Beispiele. Die Medien-Expertin Juliana Sfeir gibt im Interview Einblicke,…
Wie du erfährst, was Glück ist
Warum lassen wir uns so leicht ablenken und springen von einer Sache zur anderen? Jutta Hajek kennt die Gründe – und weiß, wie wir präsenter sein können.
Die acht Lebensweisheiten des „Man in Black“
Country-Sänger Johnny Cash (1932-2003) ist eine Legende der Pop-Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Doch warum eigentlich fasziniert der Musiker, der eher simple Songs schrieb, die Menschen weltweit? Publizist und Musiker Uwe Birnstein hat sich auf Spurensuche begeben und in Cashs Leben acht Weisheiten ausfindig gemacht, die den Sänger zum bemerkenswerten Lebens-Lehrer machen.
glücklich. Eine Gebrauchsanweisung
Was macht eigentlich Glück aus? Und: Warum liegt es oft näher, als wir denken? Das Buch „glücklich. Eine Gebrauchsanweisung“ geht diesen Fragen nach. Und zwar ganz konkret und mit Impulsen aus der ignatianischen Spiritualität.
Sozial-ökologische Transformation
Das Heinrich Pesch Haus will mit dem Arbeitsschwerpunkt „sozial-ökologische Transformation“ einen Beitrag zu dem Dialog leisten, der für die Umgestaltung unserer Gesellschaft angesichts der Klimakrise nötig ist. Hier haben wir aktuelle Beiträge zum Thema für Sie zusammengestellt.
Kommentare & Meinungen
HIER SCHREIBT SIEGFRIED GRILLMEYER
(K)eine Wahlempfehlung
„Verwählt euch nicht!“ – Dieser Appell seines Vaters hat sich bei Siegfried Grillmeyer tief eingeprägt. Es war eine klare Botschaft, die auch heute noch gilt: Geht wählen. Das ist selbstverständlich – aber auch eine klare Verantwortung für unsere Gesellschaft.
HIER SCHREIBT TOBIAS ZIMMERMANN

Eine Jugendsünde?
Darf ein Mensch eigentlich klüger werden oder gar ein besserer Mensch? Oder müssen wir ein Leben lang damit leben, dass uns Fehler oder moralisches Versagen irgendwann einholen und uns vorgehalten werden? Tobias Zimmermann blick auf die Causa Aiwanger.
HIER SCHREIBT SIEGFRIED GRILLMEYER

„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung“
Seit den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Sommer 1992 haben sich die politischen Auseinandersetzungen und die Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft weiter verschärft. Doch trotz der dringenden Notwendigkeit, Bildung als präventives Mittel gegen Hass und Gewalt einzusetzen, werden die finanziellen Mittel für politische Bildungsprojekte kontinuierlich gekürzt – zuletzt im aktuellen Haushaltsentwurf der Bundesregierung.
HIER SCHREIBT TOBIAS ZIMMERMANN SJ

Beton oder Klebe?
Jetzt ist wieder Katzenjammer angesagt: Die Gesellschaft spaltet sich. Davon profitieren die extremen Ränder und das Land betoniert sich in seiner kraft- und kreativlosen Selbstgefälligkeit die Zukunft zu.
Hier schreibt Klaus Mertes
HIER SCHREIBT KLAUS MERTES
Schweigen und Groll in der CDU
In der Haushaltsdebatte hat ein AfD-Politiker Angela Merkel mit Adolf Hitler verglichen. Klaus Mertes wirft einen kritischen Blick auf die Nicht-Reaktion der CDU auf diesen Eklat.
»Ein guter Brief
ist heute ein Großereignis.«
Frank Berzbach

Schallplatten und Literatur sind Frank Berzbachs große Leidenschaften. Manchmal beobachtet er aber auch einfach andere Menschen – zum Beispiel beim Frühstück im Hotel. Sein neues Buch „Ich glaube an Engel, manche fahren Bus“ sammelt Essays aus dem Alltag, wenn er unterwegs ist auf dem Weg zwischen den „Galerien seines Lebens“. Ein Interview über die Zwischenräume des Lebens.
GmbH: Gesellschaft mit begründeter Hoffnung
Hoffnung ist ein strapaziertes Wort. Andreas Batlogg SJ erklärt, warum wir dosiert damit umgehen sollten.
Obdachlos katholisch
Regina Laudage-Kleeberg ist sich sicher: Katholisch zu sein, das tut ihr gut – die Werte, die Traditionen und Rituale, darin fühlt sie sich zu Hause. Wenn da nur die Institution nicht wäre! Die legt es förmlich darauf an, die Gläubigen hinauszutreiben – und obdachlos katholisch zu machen. Wie bleibt man katholisch, wenn die Institution Kirche so menschenverachtend unterwegs ist? Und was, wenn die Kirche lernen würde, ihren Mitgliedern wieder ein Zuhause anzubieten?
Wie gehen wir mit Brüchen im Leben um?
Geplante oder ungeplante Umbrüche stellen häufig unser Leben auf den Kopf. Denn ob es um eine partnerschaftliche Trennung, einen Umzug, Krankheit, den Renteneintritt oder den Tod eines geliebten Menschen geht: Plötzlich ist nichts mehr wie zuvor. Brechen gewohnte Strukturen und Sicherheiten weg, müssen wir neue „Leitplanken“ finden. Wie uns das gelingt? Dazu hat Ulrike Gentner…
Vom Schweinsbraten zum Pizza-Bringdienst?
Im Pfarrhaus wird gegessen. Wolfgang Beck wirft einen Blick in den Kühlschrank und auf den Tisch: Essen im Pfarrhaus zwischen Verfalls- und Befreiungshermeneutik.
Auf den Punkt gebracht: Wie lässt sich Zuversicht stärken?
Lässt sich Zuversicht einfach so ins Leben holen? Melanie Wolfers zeigt, wie uns der Fokus auf negative Dinge uns immer wieder aus der Bahn wirft. Sie öffnet die Augen, wie wir neue Zuversicht für das Leben finden können.
Infrastruktur in gelb
Postkisten haben bereits die Mondlandung erlebt und beherbergen nicht nur Briefe und Zeitungen, sondern auch mal Tomatenpflanzen und Schallplattensammlungen. Mehr als ein halbes Jahrhundert sind sie unverändert: Wenn ein Alltagsgegenstand so eine Beständigkeit hat, dann ist da vieles richtig an der Gestaltung. Stefan Weigand wirft einen Blick auf die Transportboxen, die weit mehr sind als…
Nein, noch nicht!
Klar, Pünktlichkeit ist geschätzt. Aber was passiert, wenn sich das Leben nicht in Zeitpläne und Terminerwartungen packen lässt? Regina Laudage-Kleeberg über die Machbarkeit von Zeit – und der Notwendigkeit, Warten zu können.
Verkehrswende gegen Mobilität?
Zum Christentum gehört der interkulturelle und der interreligiöse Austausch – dazu braucht es Mobilität, Begegnung, Reisen. Was bedeutet das angesichts der Dringlichkeit der Verkehrswende?
Jenseits der falschen Versprechen
Wenn die Mitgliederzahlen weiter schwinden, Äpfel, Federn, Gläser, Äste, ein Backstein, Krüge, Lineale, hier ein Löwenzahn, dort ein Messer – arrangiert zu Gefügen und Kompositionen. Die Werke von Mirko Schallenberg scheinen auf den ersten Blick ganz vertraut: Stillleben eben. Doch wer einen zweiten Blick wagt, den erfüllt Verunsicherung. Und die ist rätselhaft schön!
»Kirchen sind komplexer aufgebaut«
Wenn die Mitgliederzahlen weiter schwinden, wird die Frage nach den Kirchengebäuden immer drängender: Was macht man mit ihnen, wenn dort kaum mehr Gottesdienste stattfinden? Einfach leerstehen lassen und abschließen wäre ein Frevel. Wie schon heute umgenutzte Kirchen aussehen, zeigen die Fotos von Christian Huhn. Der Architekturfotograf hat ein Faible für Kirchen. wir haben ihn dazu interviewt.
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola