Magazin

  • Aus Rom ein Zeichen von Einmütigkeit

    Aus Rom ein Zeichen von Einmütigkeit

    Wir haben einen Papst! Mit dem Mut zur Einmütigkeit und mit der Wahl eines amerikanischen Papstes mit einem südamerikanischen Herz und der Fähigkeit zu leisem, diplomatischen Handeln sendet die katholische Kirche aus Rom ein unerwartet klares und kraftvolles Statement der Solidarität in eine Welt, geprägt von polarisierendem Lagerdenken und egoistischer Interessenpolitik.

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  • Eine Portion Menschlichkeit

    Eine Portion Menschlichkeit

    Seit fünf Jahren zeigt „Mahlze!t LU“ im Heinrich Pesch Haus, wie bitter nötig kostenlose Essen in Ludwigshafen auch heute noch sind – und wie viel eine Portion Menschlichkeit bewirken kann.

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  • »Ich wünsch’ mir einen konservativen Papst«

    »Ich wünsch’ mir einen konservativen Papst«

    Im Mai 2025 suchen die Kardinale nach einem Nachfolger für Papst Franziskus. Wer wird es werden? Das ist die eine Frage. Ebenso oft wird gefragt: Wie soll er sein? Carsten Leinhäuser hat hier einen ganz persönlichen Wunschzettel verfasst.

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  • Vom Karneval ins Feldlazarett

    Vom Karneval ins Feldlazarett

    Papst Franziskus war kein Pontifex der Symbole, sondern einer, der Zeichen setzte. Johann Spermann SJ erinnert an einen Papst, der Brücken baute und die Kirche dorthin führte, wo es weh tut – zu den Rändern, zu den Wunden.

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  • Ein Brückenbauer ist tot

    Ein Brückenbauer ist tot

    Papst Franziskus war kein Wohlfühl-Papst, kein Revoluzzer, aber auch kein Bewahrer, sondern ein Papst, der die Kirche in Bewegung brachte, ohne einfache Lösungen zu versprechen. Tobias Zimmermann SJ wirft einen kritischen Blick auf das Pontifikat von Papst Franziskus.

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  • Wenn wir wegschauen, dann werden die Steine schreien

    Wenn wir wegschauen, dann werden die Steine schreien

    Statt Heldensaga und perfekter Erlösung erzählt Ostern von einem einfachen Mann auf einem Eselfohlen, von enttäuschten Frauen am Grab – und von einem Gott, der seiner „verbeulten“ Kirche trotzdem zutraut, das Licht in die Welt zu tragen. In Zeiten pompöser Inszenierungen und gefährlicher Feindbilder ist diese Botschaft ein radikaler Aufruf zur Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit und Hoffnung.

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  • Feiern, vergessen, fortsetzen?

    Feiern, vergessen, fortsetzen?

    500 Jahre nach dem Religionsgespräch in Nürnberg wird Geschichte wieder einmal als Legitimation für die Gegenwart instrumentalisiert – während die unbequemen Fragen nach Macht, Angst und Populismus im Festakt untergehen. Doch was wäre, wenn wir nicht nur die Sieger feiern, sondern auch die Stimmen der Verlierer hören würden?

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  • Achtsamkeit – der unterschätzte Beziehungsmotor

    Achtsamkeit – der unterschätzte Beziehungsmotor

    Glauben Sie noch an romantische Gesten als Allheilmittel? Dann wird es Zeit aufzuwachen! In einer Welt, in der Beziehungen täglich auf dem Prüfstand stehen, könnte der Schlüssel zum Glück in der bewussten Achtsamkeit liegen – oder Ihre Partnerschaft bleibt auf der Strecke.

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  • Frankenstein, die KI und der Mensch

    Frankenstein, die KI und der Mensch

    Vor über 200 Jahren warnte Mary Shelley vor den Folgen menschlicher Hybris – heute stehen wir vor einer neuen Schöpfung: der Künstlichen Intelligenz. Haben wir aus Frankensteins Fehlern gelernt, oder treiben wir sehenden Auges in eine Zukunft, in der unsere eigene Kreatur uns zum Verhängnis wird?

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  • »Was hier passiert, ist psychische Gewalt!«

    »Was hier passiert, ist psychische Gewalt!«

    Abwertungen, Drohungen, Ignorieren: Viele Kinder erleben täglich emotionale Gewalt – und oft merken Erwachsene nicht mal, was sie anrichten. Pädagogin Dr. Anke Elisabeth Ballmann spricht Klartext über Machtmissbrauch in Kitas und Schulen.

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  • Willkommen in Holland

    Willkommen in Holland

    Loslassen ist wie eine Reise: Du planst Italien, landest aber in Holland – und bist erst einmal frustriert. Samuel Koch gibt Antwort auf die Frage, warum uns das Aufhören so schwerfällt.

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  • »Wer sich verbeugt, hat alles verstanden«

    »Wer sich verbeugt, hat alles verstanden«

    Rituale sind alles andere als Kleinigkeiten im Alltag. Sie geben ihm Struktur. Doch damit nicht genug. Rituale helfen dabei, das eigene Leben wieder ernst zu nehmen. Der Schriftsteller Frank Berzbach erzählt von eigenen Rituale – und beschreibt, wie sie ihn an den Gehalt der Dinge erinnern.

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  • Schlusspfiff

    Schlusspfiff

    War das richtig? Und war es der richtige Zeitpunkt? Diese Fragen kennt wohl jeder von uns, wenn Entscheidungen anstehen. Für den dreimaligen Weltschiedsrichter Markus Merk ist klar: Der letzte Pfiff war sein bester Move.

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  • Das Ende einer Freundschaft oder: Worauf es jetzt ankommt

    Das Ende einer Freundschaft oder: Worauf es jetzt ankommt

    Europa steht vor einer Entscheidung: Unterwerfen wir uns der politischen Unkultur der Spaltung und Polarisierung, die J. D. Vance auf der Münchener Sicherheitskonferenz verkörperte – oder verteidigen wir entschlossen unsere demokratischen Werte? Ein Appell von Tobias Zimmermann SJ für die klare Wahl von Freiheit, Demokratie und Zusammenhalt.

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  • Spiegelungen – Wer weiß, was da passiert?

    Spiegelungen – Wer weiß, was da passiert?

    Die Romantik stellte die Allmacht der Vernunft infrage – stattdessen rückte die Natur ins Zentrum: als Spiegel des Inneren, als Quelle des Authentischen. Matthias Rugel SJ fragt: Doch was geschieht, wenn Innen- und Außenwelt sich spiegeln?

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  • Christlich wählen! Wie geht das?

    Christlich wählen! Wie geht das?

    Wählen ist ein Privileg – und eine Verantwortung. Doch welche Partei entspricht christlichen Werten? Jesu Botschaft von Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Weitsicht gibt Orientierung.

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  • Was macht gute (kirchliche) Führungskultur aus?

    Was macht gute (kirchliche) Führungskultur aus?

    Zeiten von Veränderung fordern Führungskräfte heraus. Was gibt Klarheit? Und worin besteht überhaupt eine gute Führungskultur? Ein Interview mit dem Kapuziner Thomas Dienberg, der Führungskräfte begleitet und auch im kirchlichen Kontext wirkt.

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  • Weinen, schlafen, baden

    Weinen, schlafen, baden

    Immer wieder mal traurig zu sein, gehört zum Leben. Wie aber können wir mit den eigenen Traurigkeiten so umgehen, dass sie uns nicht verbittern lassen und dass wir gleichwohl ein gutes Leben führen können? Der große Philosoph und Theologe Thomas von Aquin, vor 800 Jahren geboren, gibt dazu hilfreiche Hinweise, die auch heute aktuell sind.

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  • „Die Geburtsstunde der menschlichen Freiheit ist die Stunde der Begegnung mit Gott.“

    „Die Geburtsstunde der menschlichen Freiheit ist die Stunde der Begegnung mit Gott.“

    80 Jahre nach der Hinrichtung von Alfred Delp erinnert sein Vermächtnis an den Mut des Kreisauer Kreises – und stellt drängende Fragen an unsere Gegenwart. Wie viel seiner Vision einer gerechten, freien Gesellschaft bleibt in einer Zeit erhalten, in der Grenzen dichtgemacht und Solidarität infrage gestellt wird?

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  • Die CDU/CSU entkernt

    Die CDU/CSU entkernt

    Statt tragfähiger Lösungen setzt die Union auf populistische Parolen, die ihre Grundwerte aushöhlen. Angela Merkels seltene Intervention zeigt: Die Partei steht an einem gefährlichen Wendepunkt.

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  • Am eigenen Anspruch scheitern

    Am eigenen Anspruch scheitern

    Warum zweifeln Menschen so schnell an sich und ihren Fähigkeiten? Woher kommt das Gefühl, dass alle anderen besser sind und man selbst unzulänglich? Wenn der Wunsch nach Selbstoptimierung im Raum steht, heißt das nicht, dass das Leben automatisch besser wird. Die Autorin und Seelsorgerin Melanie Wolfers sieht so manche Gefahr, wenn man sich selbst mit…

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  • Im Gewölbe an der A45

    Im Gewölbe an der A45

    Die Autobahn ist ein Sinnbild für den Wunsch nach schnellem Vorankommen, für „Strecke machen“. Und doch gerade hier gibt es Orte, die genau das Gegenteil versprechen – und anmutig einlösen. So wie die Autobahnkirche Siegerland. Stefan Weigand schildert seinen Besuch des außergewöhnlichen Bauwerks.

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  • Glaube auf zwei Rädern

    Glaube auf zwei Rädern

    Im Winter ist der Drahtesel nicht ganz so beliebt wie im Frühling oder Sommer. Für den Martin Löwenstein SJ ist aber jeder Tag ein Fahrrad-Tag – und nicht nur das: Im Beitrag berichtet der Jesuit, warum das Fahrrad für ihn ein spiritueller Ort ist.

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  • Brich auf …

    Brich auf …

    In jedem von uns lebt die Sehnsucht nach einem tieferen Sinn, nach einem Ziel, das über uns hinausweist. Ulrike Gentner teilt mit uns ihre Gedanken zur Weihnachtszeit und zum Jahresbeginn – ein Appell für mehr Menschlichkeit in unserer „kleinen“ wie „großen“ Welt.

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