• Stall Weihnachten

    Wozu braucht Weihnachten diesen Stall?

    Die Erzählung von der Geburt Jesu ist fest verknüpft mit der Szenerie des Stalls. Diese Kulisse scheint einerseits kitschig relevant, andererseits inhaltlich irrelevant für unser Christentum zu sein. Also fragt unsere Autorin Regina Laudage-Kleeberg: Wozu braucht Weihnachten diesen Stall?

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  • Weihnachtskarte Weihnachtspredigt

    „Diese Weihnachtskarte versende ich nicht!“

    Eine außergewöhnliche Weihnachtskarte versendet die Jesuitenprovinz in diesem Jahr: nicht die Krippe mit strahlendem Stern, sondern eine aufgehende Sonne, die sich majestätisch hinter einem Gipfelkreuz erhebt. Für Johann Spermann SJ verbirgt sich in der Karte die Essenz des christlichen Glaubens.

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  • Davidstern

    Gegen die Sprachlosigkeit und auf die Freundschaft

    Seit dem Angriff der Hamas auf Israel Anfang Oktober ist Krieg in Israel. Ein Appell von Siegfried Grillmeyer, gemeinsam für Menschlichkeit einzustehen und den wachsenden Antisemitismus zu bekämpfen

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Sozial-ökologische Transformation

Das Heinrich Pesch Haus will mit dem Arbeitsschwerpunkt „sozial-ökologische Transformation“ einen Beitrag zu dem Dialog leisten, der für die Umgestaltung unserer Gesellschaft angesichts der Klimakrise nötig ist. Hier haben wir aktuelle Beiträge zum Thema für Sie zusammengestellt.

Kommentare & Meinungen

HIER SCHREIBT TOBIAS ZIMMERMANN

Tobias Zimmermann

Deutschland kann Zukunft

Der Ausstieg aus der Kernkraft ist ein richtiger Schritt. Er ist gelungen. Und das zeigt: Deutschland kann Zukunft.

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HIER SCHREIBT JANA SAND

Jana Sand

Wenn Weihnachtsmänner die Gemüter erregen

Kaum ist die Adventszeit angebrochen, entbrennt in den sozialen Netzwerken die Diskussion um Schokoladen-Weihnachtsmänner: Handelt es sich um den echten Nikolaus mit Mitra oder nur um eine süße Illusion? Ist das öffentliche Gemecker wirklich notwendig?

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HIER SCHREIBT BJÖRN HIRSCH

Hirsch Meinung

Wir sind nicht der Sämann

Knappe finanziellen Ressourcen – darunter leidet die Kirche schon heute. Und es ist klar: Die Situation wird sich noch weiter verschärfen. Der erste Reflex ist: Einrichtungen und Projekte werden geschlossen und Gebäude abgegeben. Das spart Geld. Aber sind Kürzungen und Einsparungen wirklich ein aussichtsreiches Mittel, um mit der Knappheit umzugehen? Ein Kommentar von Björn Hirsch.

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Hier schreibt Klaus Mertes

»Ein guter Brief
ist heute ein Großereignis.«
Frank Berzbach

Berzbach Engel

Schallplatten und Literatur sind Frank Berzbachs große Leidenschaften. Manchmal beobachtet er aber auch einfach andere Menschen – zum Beispiel beim Frühstück im Hotel. Sein neues Buch „Ich glaube an Engel, manche fahren Bus“ sammelt Essays aus dem Alltag, wenn er unterwegs ist auf dem Weg zwischen den „Galerien seines Lebens“. Ein Interview über die Zwischenräume des Lebens.

glücklich. Eine Gebrauchsanweisung

Was macht eigentlich Glück aus? Und: Warum liegt es oft näher, als wir denken? Das Buch “glücklich. Eine Gebrauchsanweisung” geht diesen Fragen nach. Und zwar ganz konkret und mit Impulsen aus der ignatianischen Spiritualität.

GmbH: Gesellschaft mit begründeter Hoffnung

Hoffnung ist ein strapaziertes Wort. Andreas Batlogg SJ erklärt, warum wir dosiert damit umgehen sollten.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, man findet sich damit ab, dass unsere Gesellschaft und Einzelne unter ihren Möglichkeiten bleiben. Oder man engagiert sich für eine bessere Welt. Wir haben uns für die bessere Welt entschieden.

Obdachlos katholisch

Regina Laudage-Kleeberg ist sich sicher: Katholisch zu sein, das tut ihr gut – die Werte, die Traditionen und Rituale, darin fühlt sie sich zu Hause. Wenn da nur die Institution nicht wäre! Die legt es förmlich darauf an, die Gläubigen hinauszutreiben – und obdachlos katholisch zu machen. Wie bleibt man katholisch, wenn die Institution Kirche so menschenverachtend unterwegs ist? Und was, wenn die Kirche lernen würde, ihren Mitgliedern wieder ein Zuhause anzubieten?

  • Pizza im Pfarrhaus

    Vom Schweinsbraten zum Pizza-Bringdienst?

    Im Pfarrhaus wird gegessen. Wolfgang Beck wirft einen Blick in den Kühlschrank und auf den Tisch:  Essen im Pfarrhaus zwischen Verfalls- und Befreiungshermeneutik.

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  • Melanie Wolfers Autorin

    Auf den Punkt gebracht: Wie lässt sich Zuversicht stärken?

    Lässt sich Zuversicht einfach so ins Leben holen? Melanie Wolfers zeigt, wie uns der Fokus auf negative Dinge uns immer wieder aus der Bahn wirft. Sie öffnet die Augen, wie wir neue Zuversicht für das Leben finden können.

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  • Postkiste gelb Weigand

    Infrastruktur in gelb

    Postkisten haben bereits die Mondlandung erlebt und beherbergen nicht nur Briefe und Zeitungen, sondern auch mal Tomatenpflanzen und Schallplattensammlungen. Mehr als ein halbes Jahrhundert sind sie unverändert: Wenn ein Alltagsgegenstand so eine Beständigkeit hat, dann ist da vieles richtig an der Gestaltung. Stefan Weigand wirft einen Blick auf die Transportboxen, die weit mehr sind als…

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  • Schwangerschaft warten

    Nein, noch nicht!

    Klar, Pünktlichkeit ist geschätzt. Aber was passiert, wenn sich das Leben nicht in Zeitpläne und Terminerwartungen packen lässt? Regina Laudage-Kleeberg über die Machbarkeit von Zeit – und der Notwendigkeit, Warten zu können.

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  • Verkehrswende gegen Mobilität?

    Zum Christentum gehört der interkulturelle und der interreligiöse Austausch – dazu braucht es Mobilität, Begegnung, Reisen. Was bedeutet das angesichts der Dringlichkeit der Verkehrswende?

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  • Der Krieg darf im Unterricht nicht fehlen

    In deutschen Schulen wird oft nicht verstanden, dass man auch außerhalb des Geschichtsunterrichts über Konflikte und Kriege nachdenken sollte und Wirtschaft und Handel nicht die einzigen relevanten Dimensionen internationaler Politik sind. Durch das Aussparen dieser Themen entstehen Missverständnisse. Viele Lehrerinnen und Lehrer scheuen, das Thema Kriege und Konflikte im Unterricht aufzugreifen. Das führt zu gefährlichem…

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Jenseits der falschen Versprechen

Wenn die Mitgliederzahlen weiter schwinden, Äpfel, Federn, Gläser, Äste, ein Backstein, Krüge, Lineale, hier ein Löwenzahn, dort ein Messer – arrangiert zu Gefügen und Kompositionen. Die Werke von Mirko Schallenberg scheinen auf den ersten Blick ganz vertraut: Stillleben eben. Doch wer einen zweiten Blick wagt, den erfüllt Verunsicherung. Und die ist rätselhaft schön!

Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola