Versöhnung

  • Umfrage Kirche

    »Was fehlt dir, wenn die Kirche fehlt?«

    Zehn Menschen hat Katharina Gebauer gefragt, wie relevant Kirche für sie ist und was ihnen fehlen würde, gäbe es die Kirche nicht mehr.

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  • aerothekt Sellmann

    Wie riecht eigentlich das Kirchenjahr?

    Kirchenräume ganz neu erlebbar zu machen – und zwar über den Geruch. Das hat sich ein Projekt am Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) der Ruhr-Universität Bochum zur Aufgabe gemacht und die zap:aerothek realisiert. Theologen und Parfümeure haben vier Düfte im Blick auf die Themenschwerpunkte des Kirchenjahres kreiert. Was es mit den unterschiedlichen Geruchsnoten und der Idee an sich auf sich hat, erklärt Björn Hirsch aus dem Projektteam.

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  • Machterhalt statt Seelsorge (2)

    Andreas Heek darüber wie er sich eine Kirche vorstellt, die die Liebe ins Zentrum rückt und die sich den Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation anpasst.

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  • Heek Nähe

    Machterhalt statt Seelsorge (1)

    Es ist nur eine vermeintliche Nähe, die die Kirche zu den Menschen hat. Lieber liefert sie Ideologien, anstatt die Menschen in schwierigen Situationen zu begleiten. Für Andreas Heek ist das ein Grund, warum die Kirche die Beziehung zu den Menschen verliert.

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  • Star Wars Pfingsten Heiliger Geist

    Kettensprengende Geisteskraft

    Angesichts der neuen an »Star Wars« anschließenden Serie »Obi-Wan Kenobi« macht sich Tobias Zimmermann SJ in seiner Pfingstpredigt darüber Gedanken, was der Krieg im Weltall mit dem Heiligen Geist zu tun hat.

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  • Gebauer Katholikentag Stuttgart

    Jutebeutel, Instagram-Bekanntschaften und Reizüberflutung

    Katharina Gebauer lässt bei einem Stück Käsekuchen den Katholikentag 2022 in Stuttgart Revue passieren. Warum Stuttgart nicht Münster ist und warum die große Bandbreite des Glaubens ihre Berechtigung hat.

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  • Gottlos beten

    „Kann ein Atheist beten?“, diese Frage wurde Niklaus Brantschen, Jesuitenpater und Zenmeister nach einem Vortrag gestellt. In seinem Buch „Gottlos beten. Eine spirituelle Wegsuche“ macht er sich Gedanken über die Kunst zu beten, zu glauben, zu leben, zu sterben und zu lieben. Wir bringen hier einen Auszug des Buches.

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  • Otl Olympia 1972 München

    50 Jahre Olympia in München – 100 Jahre Otl Aicher

    Am 13. Mai 2022 wäre Otl Aicher 100 Jahre alt geworden. Wie kein anderer brachte er seine Irritation über Widerstand und Tod seiner Freunde aus der Weißen Rose in die Gestaltung der Nachkriegsrepublik ein, etwa in der visuellen Gestaltung der Olympischen Spiele 1972 in München.

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  • Auszeit Zukunftswerkstatt

    Im Schweigen verbunden

    Passen Exerzitien zu mir? Jan Kirchner hat es bei der „Zukunftswerkstatt“ in Frankfurt ausprobiert. Er hat erlebt, wie heilsam Schweigen sein kann.

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  • Laudage-Kleeberg Reisen Fasten

    Augen und Seele lüften

    Warum das Reisen in Zeiten von Krieg und Corona heilsam sein kann, hat Regina Laudage-Kleeberg erlebt. Ein ganz persönlicher Artikel über das Unterwegssein – einer der ungewöhnlicheren Dinge in dieser Zeit.

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  • Stefan Weigand Plattensammlung

    Plattenhören als Hingabe

    Stefan Weigand hört Musik von Schallplatte. Er erzählt, warum er diesem nostalgischem Hobby nachgeht und was das mit seinem Glauben zu tun hat.

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  • Gott weiblich Name

    Die weibliche Seite Gottes

    Im vergangenen Jahr war im Jüdischen Museum Frankfurt die Ausstellung „Die weibliche Seite Gottes“ zu sehen. Sie verband kulturgeschichtliche Zeugnisse von weiblichen Elementen in den Gottesvorstellungen der drei monotheistischen Religionen mit Darstellungen der Bildenden Kunst. Warum also nicht den Wandel hin zur weiblichen Seite Gottes, wie die Bibel ihn nachzeichnen lässt, betrachten?

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  • Demokratie Kirche Ukraine

    Viva la Demokratie!

    Demokratie ist die unbedingte Voraussetzung unserer Freiheit und auch des Friedens. Das wird gerade jetzt angesichts des Kriegs in der Ukraine besonders deutlich. Auch der katholischen Kirche könnte mehr Demokratie sehr guttun, meint Katharina Goldinger.

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  • Leipzig Gebauer Friedensgebet

    »Ich glaubte nicht an Friedensgebete«

    Katharina Gebauer war skeptisch gegenüber Friedensgebeten. Doch ein Erlebnis in Leipzig ließ sie ihre Meinung ändern.

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  • Aschermittwoch Zimmermann

    Wie den Glauben an den Menschen nicht verlieren, wenn alles zu Asche wird?

    Mehr Sport, weniger Süßigkeiten, kein Alkohol, mehr Schlaf, weniger Arbeit … Was Fastenzeit gerade dieses Jahr bedeuten könnte jenseits der netten kleinen, sehr individualistischen Projekte der Selbstoptimierung.

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  • Navid Kermani Rezension Buch

    »Gott rechnet wie ein Liebender«

    Navid Kermani löst ein Versprechen ein, das er seinem Vater auf dem Sterbebett gegeben hat. Er erzählt seiner Tochter von Gott. Das tut er in seinem neuen Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen“. Eigentlich – das gesteht er ein – ein unmögliches Unterfangen. Trotzdem ist er davon überzeugt, dass der Koran zu Menschen sprechen kann und dass Gott erfahrbar ist. Gleichzeitig wirft er einen Blick auf die Gemeinsamkeiten von Religionen – ein persönlicher Blick eines Schriftstellers, der als Glaubender ein Fragender bleibt.

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  • Chrystal Church USA Konrad

    Dem Himmel so nah

    Über Missbrauch und Vertuschung in der katholischen Kirche diskutiert Deutschland gerade. Dinge, die hinter verschlossenen Türen geschehen und mit mangelnder Transparenz zu tun haben. Über mangelnde Transparenz kann man sich bei der Chrystal Cathedral in den USA nicht beklagen – sie ist komplett aus Glas gebaut. Das änderte sich, als die katholische Kirche das Gotteshaus übernahm.

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  • Hoffnung

    »Wenn wir hoffen, sind wir nicht egoistisch, sondern solidarisch«

    Bischof Heiner Wilmer beschreibt in seinem neuen Buch „Trägt: Die Kunst, Hoffnung und Liebe zu glauben“, was ihm Hoffnung gibt. Ein Textauszug.

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  • Gedämpft. Traurig. Bleiern.

    Wie lässt sich die aktuelle Situation in der Kirche ertragen? Wie kann man noch an die Lebendigkeit des Glaubens denken, wenn sich die Abgründe auftun? Bernd Mönkebüscher bringt seine Gedanken in einen persönlichen Text.

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  • Tobias Zimmermann Cafe Sami

    »Bist du es, der da kommen soll?«

    »Solange wir nur warten, warten, dass unsere Probleme von „denen da oben“ gelöst werden, warten dass wieder Normalität wird, warten … Und solange wir uns damit begnügen, ab und an über Weihnachten unserem Leben sentimental das Goldlametta überzuhängen, um dann wieder irgendwie durch einen grauen Alltag zu kommen. Solange sind auch wir im Kern auf dem Holzweg.« Eine Weinachtspredigt von Tobias Zimmermann SJ

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  • Weihnachten Predigt Heiligabend

    Stille Nacht?

    Wovon sollten Weihnachtspredigten handeln, wenn sich die Kirche in einem desolaten Zustand befindet? Welche Worte sind die Richtigen, wenn Missbrauch eines der ersten Stichworte ist, das Menschen bei „der katholischen Kirche“ in den Sinn kommt? Ist von der Hoffnung predigen überhaupt lauter?

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  • Das weibliche Inter-Esse

    Gelingt es dem weiblichen Blick und der weiblichen Spiritualität, die Religionen zu einer friedensstiftenden Größe zu machen? Lisa Kötter berichtet über ihre intensiven Erfahrungen bei einem Treffen von acht Frauen aus vier Religionen.

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  • Denkzwänge aufbrechen

    Kirche braucht einen Neuaufbruch – so die weit verbreitete Forderung. Aber wie schafft es Kirche, sich aus den immergleichen Perspektiven und Denkstilen zu befreien? Der Theologie und Soziologe Michael N. Ebertz zeigt, wie Kirche zu Lernprozessen käme – und führt den Begriff der »Arenen« ein. Was sie mit dem Synodalen Weg zu tun haben und warum sie doch anders sind, beschreibt er in seinem Essay.

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  • kirchenaustritt Laudage-Kleeberg

    Bleiben, wenn’s am schlimmsten ist?

    Man soll gehen, wenn’s am schönsten ist, sagt das Sprichwort. Und alle wissen, das fühlt sich falsch, fast paradox, an: Von einer Party wegzugehen, wenn die Stimmung auf dem Höhepunkt ist; eine Beziehung zu beenden, in der man sich wohlfühlt; aus dem Urlaub aufbrechen, wenn die Erholung endlich eingesetzt hat. Viel häufiger geht man doch, wenn’s nicht mehr anders geht – also wenn es am schlimmsten ist. Genauso tun es gerade deutschlandweit Hunderttausende, sie treten aus der Kirche aus, weil es scheinbar nicht mehr schlimmer werden kann. Ein Essay von Regina Laudage-Kleeberg

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