Wer bin ich?
Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Mirjam Beitz ist dieser gar nicht so leicht zu beantwortenden Frage nachgegangen und hat dazu mit Sr. Isabelle Allmendinger und Pater Christoph Kentrup gesprochen.
Auf Gottes Welle reiten
Surfen und Gott – wie passt das zusammen? Die „Christian Surfers“ verbinden beides. Die Gruppe junger Christen möchte beim Surfen die Naturgewalt von Meeren und Flüssen mit allen Sinnen erleben. Wenn sie eins werden mit Wellen und Gischt, fühlen sie sich Gott ganz nah.
Abtauchen ins Grüne
Braucht man zum Waldbaden einen Badeanzug? Und wo ist bitteschön das Wasser? Reicht es nicht aus, einfach nur spazieren zu gehen? Ein Gespräch mit einer Waldbademeisterin über den neuen Wellness-Trend und seine Hintergründe.
Die Kunst zu lesen
Frank Berzbach entführt in die magische Welt der Bücher. Ohne Literatur können wir die Welt gar nicht verstehen, meint der Psychologe „Die Kunst zu lesen. Ein Literaturverführer“. Erich Garhammer hat das Buch gelesen; und so manche Spannung und manchen Literaturtipp ergänzt.
Das Leben einfach mal auf Pause stellen
Job kündigen, ein Jahr Auszeit – und dann mit Schwung in ein neues Leben. Diesen Schritt hat Philippa Warsberg gewagt. Ein Jahr lang war sie auf der Suche nach sich selbst, dem Sinn des Lebens und der eigenen Berufung. Im Interview mit Mirjam Beitz berichtet sie von ihren Erfahrungen.
»Weil Gott nicht überall sein konnte, schuf er die Mütter«
Blumensträuße, Schokoherzen und einmal im Jahr das Frühstück im Bett serviert – am Sonntag ist es wieder so weit. Immer am zweiten Sonntag im Mai feiern wir den Muttertag. Kein gesetzlicher Feiertag und einer der wenigen Feiertage in Deutschland ohne kirchlichen Hintergrund, aber ein Tag voller Emotionen – und Kommerz. Marlies Kohnle-Gros verbindet mit diesem…
Leichter Entscheidungen treffen
Wir haben die Qual der Wahl. Jeden Tag, beginnend mit kleinen Entscheidungen wie der Wahl zwischen zwei Hosen oder verschiedenen Brotsorten bis hin zu wichtigen Entscheidungen wie der Auswahl des passenden Jobs oder Partners. Wie uns die ignatianische Spiritualität dabei unterstützen kann.
Mit einem Esel von München ans Mittelmeer
Von München bis an das Mittelmeer. Zu Fuß. Mit einem Esel und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 3 Kilometer pro Stunde. 80 Tage lang – und immer getrieben von einer beinahe grenzenlosen Neugierde. Die 25-jährige Lotta Lubkoll hat genau das getan und trat 2018 gemeinsam mit ihrem treuen Begleiter Esel Jonny diese Reise an. Dabei erkannte sie:…
Demut
Klaus Mertes begleitet mit Impulsen durch die Fastenzeit. Zum Abschluss erzählt er uns die Geschichte vom “Heiligen Schatten”. Wir erfahren, was diese mit der Redewendung “Tu Gutes und sprich darüber” zu tun hat.
Jeden Tag ein neues Abenteuer
Mariam Ammann verbringt ihr Freiwilliges Internationales Jahr als Jesuit Volunteer beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Athen. Sie teilt ihren Alltag mit uns und verrät, welches Projekt ihr besonders am Herzen liegt.
Sich an den Strom anschließen
Frank Berzbach über eine besondere Version des 23. Psalms und warum er die Platte »Easter« von Patti Smith ausgräbt, wenn er einen Lichtblick der Hoffnung braucht.
Gemeinsam durch den Nebel
Ich sehe einen jungen Menschen auf dem Weg – im dichten Nebel, ganz allein steht er orientierungslos da. Was muss dieser Mensch wohl gerade fühlen? Einsamkeit, Verwirrung, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung? Ich würde den Weg so gerne mit ihm gehen und ihm das Gefühl geben: Du bist nicht allein, ich bin an deiner Seite.
»Wenn Menschen sich geistlich auf den Weg machen, dann wird es meistens lebendig, kreativ, bunt«
Die Relevanz von Kirche und kirchlicher Zugehörigkeit ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Trotzdem bleibt das Bedürfnis nach Spiritualität weiterhin hoch. Woran liegt das – und wie kann man das Bedürfnis der Menschen erfüllen? Ein Interview mit Tobias Zimmermann SJ.
Inferno
Wie viele Höllen gibt es eigentlich? Das fragt sich Rainer Jehl bei der Betrachtung des Bilds “Inferno” von Jürgen Meyer.
Richtungswechsel in Krisenzeiten
Der Roman „Der Buchspazierer“ erschien im ersten Jahr der Corona-Pandemie und wurde schnell zum „Spiegel“-Bestseller. Obwohl das Buch vordergründig eine anrührende Geschichte um den Buchhändler Carl Kollhoff und seine Gehilfin Schascha erzählt, zeigt es auch, was in Pandemiezeiten besonders wichtig ist.
Ist Schulqualität evaluierbar?
An Deutschlands Schulen wird andauernd herumgemessen und -gebastelt, um dann weiter zu streiten. Das ist inzwischen für alle Beteiligten ziemlich nervend. Der Eindruck verfestigt sich, dass sich im Kern nichts bewegt. Vielleicht streiten wir zu viel über Ergebnisse von Evaluationen, nicht aber über deren Prämissen.
»Die Frage nach Gott gehört in die allgemeinbildenden Schulen«
Was genau ist eigentlich unter “HumanismusPlus” zu verstehen? Warum ist er für die Bildung so wichtig? Und überhaupt: Welchen Sinn und Zweck hat Bildung? Diesen Fragen geht Klaus Mertes SJ in seinem Beitrag nach.
(K)ein sanftes Ruhekissen
“Ich bin eine Schlafverweigerin”, sagt Claudia Stockinger. Sie weiß, was alles passieren kann, wenn der Schlaf einem Menschen fern bleibt. Eine Reise in die Welt der Insomnia.
Heilige Alexa
Gibt es auch ein modernes Gottesbild aus dem Bereich Künstliche Intelligenz? Höchstleistungscomputer können durch die Künstliche Intelligenz eigenständig Antworten finden, selbständig Probleme lösen, sind allwissend und arbeiten fehlerfrei. Können sie aufgrund ihrer Fähigkeiten als göttliche Wesen betrachtet werden? Oder braucht es dazu nicht auch soziale und emotionale Intelligenz?
Mein Nickerchen
In meinem Smartphone gibt es zwei Zeittimer: einmal mit 30 Minuten mit dem Titel „Beten“ und einmal „Nickerchen“ mit 20 Minuten. Vielleicht schmunzeln Sie jetzt über diese Zusammenstellung, doch für mich verbinden sich beide Elemente sehr eng.
Was ist die Seele?
Sokrates entwickelt seine Philosophie der Seele und des Überlebens des Todes kurz bevor er den Schierlingsbecher trinkt. Seine Ruhe und sein klares Argumentieren im Angesicht des Endes motivieren Philosophen von Platon bis heute. Sie stellen nüchtern die Frage, wie jemand nach seinem Tod noch derselbe bleiben könnte: sei es nach der Auferstehung, nach einer Reinkarnation…
Murphys Law und das Auftauchen Gottes im Alltag
Was haben christlicher Glaube und Spiritualität mit Marmeladenbrötchen zu tun, die grundsätzlich mit der Marmeladenseite auf den Boden fallen? Das zeigt Hilde Domgörgen in diesem Essay, das ein weiterer Beitrag in unserer Reihe „Gott in den MINT-Fächern“ ist.
»Bilder müssen sterben dürfen«
Der Benediktinerpater Meinrad Dufner trägt Arbeitshose, Wanderschuhe und einen Fleece-Pullover als ihn die Autorin Katharina Gebauer für ein Portrait besucht. Von einem Habit ist weit und breit nichts zu sehen.
Na, dann mal gute Nacht …
Schlafen auf dem Boden hat eine lange Tradition. «Paleo-Schlaf» nennt man diese Gewohnheit. Schlafen wie in der Steinzeit. Kein Zweifel, «Paleo» ist heute ein Markenzeichen. Menschen in der Steinzeit, so die Vermutung, wussten genau, was es braucht, um gut schlafen zu können.