Sinn

  • Notfallseelsorge an Schulen

    »Es bringt Menschen über ihre eigenen Belastungsgrenzen«

    Der Amoklauf im österreichischen Graz hat auch in Deutschland viele Menschen schockiert. Ein 21-Jähriger brachte zehn Menschen um, bevor er sich selbst tötete. Doch es sind nicht nur die Angehörigen der Opfer, denen buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Auch die Mitschüler, Freunde und Lehrer brauchen seelischen Beistand, um das gerade Erlebte verarbeiten…

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  • Erzählen in der KITA

    Mit Geschichten Brücken bauen

    Kindertageseinrichtungen sind mehr als Betreuungsorte – sie sind erste Begegnungsräume mit der Vielfalt unserer Welt. Schon die Kleinsten stellen große Fragen zu Sinn, Glauben und Zusammenleben. Wie kann man ihnen Orientierung geben? Die Antwort liegt oft im Erzählen: Geschichten verbinden, fördern Sprache und Empathie – und öffnen den Weg zu interkulturellem und interreligiösem Lernen.

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  • „Wenn du den Neustart jetzt nicht wagst …“

    Melanie Wolfers ist Ordensfrau, Speakerin und begleitet als Seelsorgerin Menschen in alltäglichen und besonderen Situationen. Mit ihren Büchern zählt sie zu den erfolgreichsten spirituellen Autorinnen im deutschsprachigen Raum. „Atlas der unbegangenen Wege“ heißt das neueste Buch der Theologin, das sie gemeinsam mit Andreas Knapp geschrieben hat. In Österreich hat der Band es auf Anhieb auf…

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  • Zeitungstitel zur Papstwohl von Franziskus

    Vom Karneval ins Feldlazarett

    Papst Franziskus war kein Pontifex der Symbole, sondern einer, der Zeichen setzte. Johann Spermann SJ erinnert an einen Papst, der Brücken baute und die Kirche dorthin führte, wo es weh tut – zu den Rändern, zu den Wunden.

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  • Ein Brückenbauer ist tot

    Papst Franziskus war kein Wohlfühl-Papst, kein Revoluzzer, aber auch kein Bewahrer, sondern ein Papst, der die Kirche in Bewegung brachte, ohne einfache Lösungen zu versprechen. Tobias Zimmermann SJ wirft einen kritischen Blick auf das Pontifikat von Papst Franziskus.

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  • Wenn wir wegschauen, dann werden die Steine schreien

    Statt Heldensaga und perfekter Erlösung erzählt Ostern von einem einfachen Mann auf einem Eselfohlen, von enttäuschten Frauen am Grab – und von einem Gott, der seiner „verbeulten“ Kirche trotzdem zutraut, das Licht in die Welt zu tragen. In Zeiten pompöser Inszenierungen und gefährlicher Feindbilder ist diese Botschaft ein radikaler Aufruf zur Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit und Hoffnung.

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  • Samuel Koch

    Willkommen in Holland

    Loslassen ist wie eine Reise: Du planst Italien, landest aber in Holland – und bist erst einmal frustriert. Samuel Koch gibt Antwort auf die Frage, warum uns das Aufhören so schwerfällt.

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  • »Wer sich verbeugt, hat alles verstanden«

    Rituale sind alles andere als Kleinigkeiten im Alltag. Sie geben ihm Struktur. Doch damit nicht genug. Rituale helfen dabei, das eigene Leben wieder ernst zu nehmen. Der Schriftsteller Frank Berzbach erzählt von eigenen Rituale – und beschreibt, wie sie ihn an den Gehalt der Dinge erinnern.

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  • Schiedsrichter

    Schlusspfiff

    War das richtig? Und war es der richtige Zeitpunkt? Diese Fragen kennt wohl jeder von uns, wenn Entscheidungen anstehen. Für den dreimaligen Weltschiedsrichter Markus Merk ist klar: Der letzte Pfiff war sein bester Move.

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  • Matthias Rugel

    Spiegelungen – Wer weiß, was da passiert?

    Die Romantik stellte die Allmacht der Vernunft infrage – stattdessen rückte die Natur ins Zentrum: als Spiegel des Inneren, als Quelle des Authentischen. Matthias Rugel SJ fragt: Doch was geschieht, wenn Innen- und Außenwelt sich spiegeln?

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  • Alfred Delp

    „Die Geburtsstunde der menschlichen Freiheit ist die Stunde der Begegnung mit Gott.“

    80 Jahre nach der Hinrichtung von Alfred Delp erinnert sein Vermächtnis an den Mut des Kreisauer Kreises – und stellt drängende Fragen an unsere Gegenwart. Wie viel seiner Vision einer gerechten, freien Gesellschaft bleibt in einer Zeit erhalten, in der Grenzen dichtgemacht und Solidarität infrage gestellt wird?

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  • Wolfers Selbstoptimierung

    Am eigenen Anspruch scheitern

    Warum zweifeln Menschen so schnell an sich und ihren Fähigkeiten? Woher kommt das Gefühl, dass alle anderen besser sind und man selbst unzulänglich? Wenn der Wunsch nach Selbstoptimierung im Raum steht, heißt das nicht, dass das Leben automatisch besser wird. Die Autorin und Seelsorgerin Melanie Wolfers sieht so manche Gefahr, wenn man sich selbst mit…

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  • Fahrrad Spiritualität

    Glaube auf zwei Rädern

    Im Winter ist der Drahtesel nicht ganz so beliebt wie im Frühling oder Sommer. Für den Martin Löwenstein SJ ist aber jeder Tag ein Fahrrad-Tag – und nicht nur das: Im Beitrag berichtet der Jesuit, warum das Fahrrad für ihn ein spiritueller Ort ist.

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  • Dreikönig Aufbruch

    Brich auf …

    In jedem von uns lebt die Sehnsucht nach einem tieferen Sinn, nach einem Ziel, das über uns hinausweist. Ulrike Gentner teilt mit uns ihre Gedanken zur Weihnachtszeit und zum Jahresbeginn – ein Appell für mehr Menschlichkeit in unserer „kleinen“ wie „großen“ Welt.

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  • kirche org plattform internet

    Einfach glauben!

    Spirituelle Impulse für das eigene Leben finden, sich orientieren und mit anderen vernetzen, einfach glauben – all das bietet die neue Content-Plattform www.kirche.org. Am 4. November 2024 geht sie an den Start.

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  • Annie Dillard

    Vergessen und Erinnern

    Welchen Stellenwert haben Erinnern und Vergessen heute – vor allem im Blick darauf, dass wir fast alle wichtigen Ereignisse fotografisch festhalten. Was passiert hier? Und welche Beobachtungen aus der Natur helfen uns dabei zu einem guten Umgang mit der Vergänglichkeit. Matthias Rugel versucht eine Deutung mit der Schriftstellerin Annie Dillard.

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  • Peanuts Philosophie Sinn des Lebens

    Die „Peanuts“ und die großen Fragen des Lebens

    Wer kennt sie nicht, die „Peanuts“, eine der erfolgreichsten Comic-Serien der Welt? Doch können Comics mehr als nur kurzweilige Unterhaltung bieten? Thomas Steinforth geht dieser Frage nach.

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  • Ulrike Gentner und Tobias Zimmermann

    »Die Gesellschaft droht zu zerreißen«

    Das Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Wer war eigentlich Heinrich Pesch? Warum ist seine Lehre heute noch aktuell? Und wie stellt sich eine Bildungseinrichtung den Herausforderungen der Zeit? Ein Interview.

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  • »Es geht um jeden Menschen«

    Jedes Jahr verlassen in Deutschland laut einer Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm rund 50.000 junge Menschen die Schule ohne Berufsreifeabschluss. Keinen Abschluss zu haben bedeutet gleichzeitig eine ungewisse und oft schwierige berufliche und persönliche Zukunft. Hier will das Ludwigshafener Heinrich Pesch Haus gemeinsam mit der Stiftung Jugend.Hafen mit dem Projekt „LU can learn“ helfen.

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  • Fastenzeit Frank Berzbach

    Die christliche Fastenzeit und die Moden des Fastens

    »Dry January« oder der Trend des »Minimalismus«: Fasten und Verzicht sind Modephänomene geworden. Erlebt mit ihnen die christliche Fastenzeit einen neuen Boom? Nicht ganz, denn es gibt einen großen Unterschied. Frank Berzbach wirft darauf einen näheren Blick.

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  • Auf Spurensuche im eigenen Leben

    Mit der Sehnsucht beginnt alles. Sie ist für Wolfgang Öxler, Erzabt der Benediktinerabtei St. Ottilien, die Triebfeder innerer Lebendigkeit. In dem Buch: „Bleib deiner Sehnsucht auf der Spur. Schatzkarte für die Seele.“ geht es ihm darum, die „ver-deckten“, manchmal nur erahnten Möglichkeiten des Lebens zu „ent-decken“.

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  • Nicht Untergang: Übergang!

    Die fallenden Mitgliederzahlen und der Relevanzverlust der Kirche ist nicht nur eine Krise. Paul Zulehner ist skeptisch, ob es viel bringt, allein auf Zahlen zu schielen. Das führe Kirche nur weiter in die Benchmarkfalle.

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  • Bibel lesen Gold

    Kostenlos aufladen

    Wie ihn das Lesen und Arbeiten mit der Bibel nährt, stärkt und „auflädt”, verrät uns der Jesuit Georg Fischer. In seinem Beitrag führt er an Bibelstellen, die prägen und zu Haltepunkten geworden sind.

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  • Stall Weihnachten

    Wozu braucht Weihnachten diesen Stall?

    Die Erzählung von der Geburt Jesu ist fest verknüpft mit der Szenerie des Stalls. Diese Kulisse scheint einerseits kitschig relevant, andererseits inhaltlich irrelevant für unser Christentum zu sein. Also fragt unsere Autorin Regina Laudage-Kleeberg: Wozu braucht Weihnachten diesen Stall?

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