Auf die einsame Insel würde er seine Familie, ein schönes Buch und seinen Plattenspieler mitnehmen. Nach dem Theologie- und Philosophie- Studium in Würzburg und Indien war er zunächst Sachbuchlektor in einem großen deutschen Verlag. Seit mehreren Jahren führt er eine Agentur für Buch- und Webgestaltung und wird als Konzeptionsberater bei Buchprojekten gebucht. Er ist Vater von vier Kindern. Als Autor widmet er sich einfachen Dingen, der Rolle als Vater, Jazz und Indie-Musik und Kulturthemen. Abseits der beruflichen Wege geht er mit seiner Familie zum Geocaching und an ruhigen Abenden widmet er sich seinem Faible für Literatur und Schallplatten.
www.stefan-weigand.com
Stefan Weigand
Auf die einsame Insel würde er seine Familie, ein schönes Buch und seinen Plattenspieler mitnehmen. Nach dem Theologie- und Philosophie- Studium in Würzburg und Indien war er zunächst Sachbuchlektor in einem großen deutschen Verlag. Seit mehreren Jahren führt er eine Agentur für Buch- und Webgestaltung und wird als Konzeptionsberater bei Buchprojekten gebucht. Er ist Vater von vier Kindern. Als Autor widmet er sich einfachen Dingen, der Rolle als Vater, Jazz und Indie-Musik und Kulturthemen. Abseits der beruflichen Wege geht er mit seiner Familie zum Geocaching und an ruhigen Abenden widmet er sich seinem Faible für Literatur und Schallplatten.
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Alle Beiträge von Stefan Weigand
Heilige Moderne
Ein Bildband über markante Kirchenbauten der Nachkriegsmoderne? Man könnte meinen, ein solches Buchkonzept lockt heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Und doch war die erste Auflage von „Sacred Modernity“ innerhalb von drei Wochen vergriffen. Stefan Weigand hat sich von dem Buch in den Bann ziehen lassen – und erteilt so manchem heimeligen Wunsch an Kirchengebäuden eine Absage.
Infrastruktur in gelb
Postkisten haben bereits die Mondlandung erlebt und beherbergen nicht nur Briefe und Zeitungen, sondern auch mal Tomatenpflanzen und Schallplattensammlungen. Mehr als ein halbes Jahrhundert sind sie unverändert: Wenn ein Alltagsgegenstand so eine Beständigkeit hat, dann ist da vieles richtig an der Gestaltung. Stefan Weigand wirft einen Blick auf die Transportboxen, die weit mehr sind als nur gelbe Kisten.
Die Wiederentdeckung der einfachen Dinge
Unser Alltag wird mehr und mehr von großen und kleinen Aufgaben bevölkert. Wir arbeiten sie ab, und doch macht sich das Gefühl breit, dass man doch nicht hinterherkommt. Was tun? Eine App auf dem Smartphone installieren, um irgendwie das Leben zu managen? Noch mehr organisieren und Aufgaben festhalten? Stefan Weigand hat das versucht – und auf halben Weg wieder kehrtgemacht. Stattdessen hat er die einfachen Dinge, die ihn umgeben, neu in den Blick gewonnen – und lieben gelernt.
Und das Wort ist Bild geworden
Jaroslav Drazils Werkreihe „Factum est“ greift Themen und Personen aus dem Neuen Evangelium auf und gibt vermeintlich bekannten Figuren und Themen eine ganz neuen Raum. Ein Besuch im Atelier.
Plattenhören als Hingabe
Stefan Weigand hört Musik von Schallplatte. Er erzählt, warum er diesem nostalgischem Hobby nachgeht und was das mit seinem Glauben zu tun hat.
Jenseits der falschen Versprechen
Äpfel, Federn, Gläser, Äste, ein Backstein, Krüge, Lineale, hier ein Löwenzahn, dort ein Messer – arrangiert zu Gefügen und Kompositionen. Die Werke von Mirko Schallenberg scheinen auf den ersten Blick ganz vertraut: Stillleben eben. Doch wer einen zweiten Blick wagt, den erfüllt Verunsicherung. Und die ist rätselhaft schön!
Papa stirbt, Mama auch
Ist es ein tröstliches Buch? Als ich die letzten Seiten von „Papa stirbt, Mama auch“ gelesen hatte und das Buch schloss, habe ich mir diese Frage gestellt. Ich glaube, sie lässt sich nicht klar beantworten – und das macht das Buch von Maren Wurster so stark. Als ihr Vater auf der Intensivstation liegt und die demenzkranke Mutter im Pflegeheim betreut wird, geht die Autorin den Fragen nach, die auf einmal auf dem Tisch liegen.
»Sie dürfen fragen, was Sie bewegt«
Regina Laudage-Kleeberg hat das Projekt Kirchenkrise.de ins Leben gerufen. Es sammelt einfach Fragen, und zwar an die Kirche. Was sich zunächst ganz harmlos anhört, offenbart in drastischer Deutlichkeit die Unzufriedenheit in der Kirche. Und das Projekt zeigt, welchen Rollenwandel die Kirche machen muss, um überhaupt noch eine Rolle zu spielen.
Bist du noch da?
Die Kirchenaustrittszahlen waren noch nie so hoch wie derzeit. Viele Menschen zögern oder schütteln ratlos den Kopf, wenn sie an die Frage denken: Wie soll das überhaupt weitergehen mit der Kirche? Stefan Weigand geht es ähnlich – und er hat einen Brief geschrieben.
Was wir haben
Kleingeld, Haus und Saugroboter: Was macht das Haben mit dem Sein? Eula Biss geht in ihrem neuen Buch der Frage nach, was die Dinge mit uns machen, die wir besitzen. Ein wunderbarer Streifzug durch den Alltag – ganz ohne dogmatische Ketten und ideologischen Scheuklappen.
„Hymn for Sophie Scholl“
Dieser Tage wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Die Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus wurde am 9. Mai 1921 geboren. Es ist wichtig, dass wir uns an sie erinnern – wenn die Erinnerung dann noch so großartig ausfällt, wie auf dem neuen Album von David Helbock, ist das umso wertvoller. Ein Blick auf komplette das Album „The New Cool“ des Jazzmusikers lohnt sich.
Schwerelosigkeit pur
Kaum ein Wunsch ist in diesem verrückten Jahr drängender als der Wunsch nach einer Flucht aus dem Alltag. Eine der besten Gelegenheiten für so ein Unterfangen ist „Mondenkind“, das neue Album des Jazz-Pianisten Michael Wollny.