hat Geschichte und Germanistik studiert und einen Master im Fach Deutsche Literatur erworben. Bei der Heilbronner Stimme war er als Journalist im Bereich der überregionalen Nachrichten eingebunden. Als Redakteur arbeitet er bei einem Gestaltungsbüro und realisiert Websites und Magazine. Seine Passion sind Sachbücher und Belletristik. Er ist bei Calw aufgewachsen, dort wo auch Hermann Hesse seine ersten Lebensjahre verbrachte. Er wohnt inmitten von Weinbergen, seine Lieblings-Laufstrecken sind damit traumhaft gelegen.
Foto © wunderlichundweigand
Christoph Kraft
hat Geschichte und Germanistik studiert und einen Master im Fach Deutsche Literatur erworben. Bei der Heilbronner Stimme war er als Journalist im Bereich der überregionalen Nachrichten eingebunden. Als Redakteur arbeitet er bei einem Gestaltungsbüro und realisiert Websites und Magazine. Seine Passion sind Sachbücher und Belletristik. Er ist bei Calw aufgewachsen, dort wo auch Hermann Hesse seine ersten Lebensjahre verbrachte. Er wohnt inmitten von Weinbergen, seine Lieblings-Laufstrecken sind damit traumhaft gelegen.
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Alle Beiträge von Christoph Kraft
Unbequemer Mahner
Carsten Linnemann will ein Deutschland, das gerüstet für die Zukunft ist. Der Politiker aus dem Bundesvorstand der CDU kritisiert in seinem neuen Buch »›Die ticken doch nicht richtig‹« deshalb auch seine eigene Partei und legt für 15 Themen Ideen vor, wie Deutschland ein »großer Wurf« gelingen könnte.
»Da wusste ich, dass ich es schaffen kann«
Marina Bauer leidet seit 20 Jahren an einer Angststörung. Zwischenzeitlich konnte sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen. 2021 beschloss sie: Ich will mich aus meiner Komfortzone wagen und pilgerte drei Wochen auf dem Jakobsweg. Wir fragen Sie im Interview: Was war Ihre Motivation und was hat sich seit dem Jakobsweg verändert?
»Hier geht es um das Sein«
Albert Holzknecht leitet seit 2020 das Haus HohenEichen. Das geistliche Zentrum der Jesuiten liegt am Elbhang, am östlichen Rand Dresdens. Es bietet spirituelle Angebote in einer Gegend, die eine der konfessionslosesten in Deutschland zu sein scheint. Welche Rolle spielt Spiritualität überhaupt noch? Dazu haben wir den Jesuiten befragt.
Brüchige Fassade des Kriegshelden
Wolodymyr Selenskyj kam als Quereinsteiger in die Politik und wollte sich von seinem Vorgänger Poroschenko distanzieren. Sergii Rudenko beschreibt Selenskyi in seiner Biografie jetzt als einen Menschen, der Poroschenko vielleicht näher ist, als er denkt. Und der mehr Facetten hat als die des Kriegshelden.
»Unsere Offenbarung ist kein statisches Gebilde«
Burkhard Hose ist eines der Gesichter von #OutInChurch und setzt sich seit Jahren für Reformen in der katholischen Kirche ein. Wir interviewen den Priester und Autor zu seinem neuen Buch „Verrat am Evangelium?“ und fragen ihn, was sich ändern sollte und was er Kritikern entgegnen würde.
»Der Kirche fehlt es an Glaubenskraft«
Wie könnte eine Kirche aussehen, die wieder relevant ist für die heutigen Menschen? Christian Kelter hat zu diesem Thema sein Buch „Reboot“ veröffentlicht. Wir sprechen mit dem Autor über seine Ziele, Widerstände und seine Motivation.
Freude, die alle Klischees überwindet
Er schuhplattlt, fährt Wasserski, besingt die Schönheit Kärntens – und ist begeisterter Franziskanerpater. Sandesh Manuel macht mit seiner Lebensfreude Lust auf den Glauben. Wie er nach Wien kam beschreibt der Inder in „Der Herrgott hat gelacht“.
»Es waren natürlich keine verschenkten Jahre«
Nach langen innerlichen Kämpfen legt Katja Suding 2021 alle politischen Ämter bei der FDP nieder. Das kam für viele überraschend. Wir führen mit ihr ein Jahr später ein Interview zu ihrem gerade erschienenen Buch „Reißleine“. Was hat sich verändert? War die Entscheidung richtig?
Weltreise zu den autoritären Hotspots
Zwischen 1999 und 2019 hat Anne Applebaum an ihren Freunden festgestellt, wie immer mehr der „Verlockung des Autoritären“ – so der Titel ihres neuen Buches – nachgaben. Warum das Buch der Journalistin und Historikerin beunruhigt – und trotzdem Hoffnung macht.
»Einen gemeinsamen Horizont gibt es nicht mehr«
Schriftsteller Karl-Heinz Ott hat sich in seinem neuen Buch „Verfluchte Neuzeit“ der Frage gewidmet, woher das Misstrauen in die Demokratie kommt und warum autoritäre Staatsmodelle immer mehr Zuspruch bekommen. Das reaktionäre Denken ist älter als gedacht – ein Interview mit dem Autor.
»Gott rechnet wie ein Liebender«
Navid Kermani löst ein Versprechen ein, das er seinem Vater auf dem Sterbebett gegeben hat. Er erzählt seiner Tochter von Gott. Das tut er in seinem neuen Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen“. Eigentlich – das gesteht er ein – ein unmögliches Unterfangen. Trotzdem ist er davon überzeugt, dass der Koran zu Menschen sprechen kann und dass Gott erfahrbar ist. Gleichzeitig wirft er einen Blick auf die Gemeinsamkeiten von Religionen – ein persönlicher Blick eines Schriftstellers, der als Glaubender ein Fragender bleibt.
Richtungswechsel in Krisenzeiten
Der Roman „Der Buchspazierer“ erschien im ersten Jahr der Corona-Pandemie und wurde schnell zum „Spiegel“-Bestseller. Obwohl das Buch vordergründig eine anrührende Geschichte um den Buchhändler Carl Kollhoff und seine Gehilfin Schascha erzählt, zeigt es auch, was in Pandemiezeiten besonders wichtig ist.
Wo liegt Deutschland?
James Hawes‘ „Kürzeste Geschichte Deutschlands“ neu gelesen. Die Thesen des Engländers sind angesichts eines erstarkenden Russlands umso aktueller.