Der tote Punkt

Tote Punkte sind für österlich geprägte Menschen immer der Ursprung und Beginn neuen Lebens. So auch für Sr. Philippa Rath OSB. Für sie befindet sich unsere Kirche derzeit in einer klassischen Karsamstags-Situation.

Kirchentag Nürnberg Evangelisch

Die Zeit ist jetzt – doch wofür?

“Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen.” mit diesem Motto fand der Evangelische Kirchentag statt. Man wollte Fragen für die Zukunft stellen – aber hat das auch geklappt? Katharina Gebauer wirft einen Blick auf die Tage in Nürnberg.

Wer beschenkt eigentlich wen?

Stefan Diefenbach und der Franziskaner Norbert Lammers treten ein für eine queersensible Kirche. Hier geben Sie einen Impuls aus einer der entscheidenden Erzählungen über Franz von Assisi.

Tagebuch

Das Exerzitientagebuch

Exerzitien – das sind Tage und Wochen, in denen man sich mit Lebensthemen beschäftigt und bewusst der eigenen Spiritualität widmet. Besondern in der ignatianischen Lebenskunst ist Form, Klarheit für sich und das eigene Leben zu finden, sehr stark verwurzelt. Ein Bestandteil davon ist das Exerzitientagebuch. Der Jesuit Jan Korditschke erzählt, was es damit auf sich hat und warum es auch im Alltag seinen Wert entfalten kann.

Einfache Dinge

Die Wiederentdeckung der einfachen Dinge

Unser Alltag wird mehr und mehr von großen und kleinen Aufgaben bevölkert. Wir arbeiten sie ab, und doch macht sich das Gefühl breit, dass man doch nicht hinterherkommt. Was tun? Eine App auf dem Smartphone installieren, um irgendwie das Leben zu managen? Noch mehr organisieren und Aufgaben festhalten? Stefan Weigand hat das versucht – und auf halben Weg wieder kehrtgemacht. Stattdessen hat er die einfachen Dinge, die ihn umgeben, neu in den Blick gewonnen – und lieben gelernt.

Melanie Wolfers Autorin

Nimm der Ohnmacht ihre Macht

Ohnmacht ist ein Gefühl, das unsere Zeit prägt: Man fühlt sich wehrlos, ausgeliefert und schwach. Die Ordensfrau Melanie Wolfers beschreibt, wie sich Ohnmacht im Alltag maskiert – und wie wir sie erkennen.

Regina Martyrum Berlin Kirche

Hoffnung auf Frieden

Seit 2006 beten sie täglich um die gleiche Zeit für Frieden und setzen damit ein Zeichen der Hoffnung: die Schwestern im Berliner Karmel bei der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum. Sr. Mirjam Fuchs OCD berichtet von ihren Erfahrungen.

Regina Laudage-Kleeberg

Obdachlos katholisch

Regina Laudage-Kleeberg ist sich sicher: Katholisch zu sein, das tut ihr gut – die Werte, die Traditionen und Rituale, darin fühlt sie sich zu Hause. Wenn da nur die Institution nicht wäre! Die legt es förmlich darauf an, die Gläubigen hinauszutreiben – und obdachlos katholisch zu machen. Wie bleibt man katholisch, wenn die Institution Kirche so menschenverachtend unterwegs ist? Und was, wenn die Kirche lernen würde, ihren Mitgliedern wieder ein Zuhause anzubieten?

Fürbitte Gebet

Beten, nicht jammern!

Hilft Beten? Die Frage lockt uns schon auf den Holzweg, als ginge es im Fürbittgebet um ein heilsames Wässerchen gegen die Nöte der Welt. P. Tobias Zimmermann SJ blickt in das Neue Testament.

Katharina Ceming

»Es gibt immer weniger Eindeutigkeiten«

Viele Konflikte und ein Großteil der Gräben in unserer Gesellschaft kommen dadurch zustande, weil unterschiedliche Werte aufeinandertreffen. Zu Schwarz-Weiß-Denken, zu Fragen von Diskriminierung und über gesellschaftliche Entwicklungen spricht Katharina Ceming im Interview.