Ausstellung Mutmachgeschichten HPH

Habt Mut! Gebt nicht auf!

Zehn Menschen. Zehn Geschichten voller Hoffnung, Stärke und Neubeginn. Die Wanderausstellung „Habt Mut! Gebt nicht auf!“ zeigt, was möglich ist, wenn wir einander sehen, zuhören und unterstützen. Ein Interview mit Projektkoordinatorin Sibylle Geffke über die Kraft, die entsteht, wenn aus Mut Begegnung wird.

Alemazung

Dienen statt herrschen – Verantwortliche Führung in Krisenzeiten

Zwischen Hassmails und Hoffnung, zwischen Anfeindung und Verantwortung: Inmitten rauer politischer Zeiten findet Bürgermeister Dr. Joy Alemazung seine Kraft nicht in Macht, sondern im Glauben. Denn Politik braucht mehr als Programme. Sie braucht Haltung. Und Hoffnung.

Notfallseelsorge an Schulen

»Es bringt Menschen über ihre eigenen Belastungsgrenzen«

Der Amoklauf im österreichischen Graz hat auch in Deutschland viele Menschen schockiert. Ein 21-Jähriger brachte zehn Menschen um, bevor er sich selbst tötete. Doch es sind nicht nur die Angehörigen der Opfer, denen buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Auch die Mitschüler, Freunde und Lehrer brauchen seelischen Beistand, um das gerade Erlebte verarbeiten zu können. In solchen Fällen hilft die Notfallseelsorge.

Erzählen in der KITA

Mit Geschichten Brücken bauen

Kindertageseinrichtungen sind mehr als Betreuungsorte – sie sind erste Begegnungsräume mit der Vielfalt unserer Welt. Schon die Kleinsten stellen große Fragen zu Sinn, Glauben und Zusammenleben. Wie kann man ihnen Orientierung geben? Die Antwort liegt oft im Erzählen: Geschichten verbinden, fördern Sprache und Empathie – und öffnen den Weg zu interkulturellem und interreligiösem Lernen.

Gemälde von Panka Chirer-Geyer

Von Herzen loben

Lob kann verbinden – oder trennen. In der Gewaltfreien Kommunikation geht es darum, Anerkennung so auszudrücken, dass sie echte Beziehung stärkt: ehrlich, respektvoll und einfühlsam. Warum herkömmliches Loben oft sein Ziel verfehlt und was man besser machen kann.

skinnytok

Social Media als Spiegel der Gesellschaft

Während rechtspopulistische Strömungen weltweit an Einfluss gewinnen, erleben auch überholte Rollenbilder ein digitales Comeback. Auf TikTok feiern Trends wie #skinnytok und die Tradwife-Bewegung ein Frauenbild, das Selbstbestimmung durch Disziplin, Anpassung und Unterordnung ersetzt – und damit gefährlich nah an ein reaktionäres Ideal rückt.

Wer hat die Deutungshoheit über spirituelle Erfahrungen?

Spiritueller Missbrauch ist in den letzten Jahren als eigenständige Form des Missbrauchs in den Fokus gerückt. Dabei wird geistliche oder spirituelle Autorität genutzt, um Menschen zu manipulieren, ihre Gedanken zu kontrollieren oder andere Formen von Missbrauch zu ermöglichen. Die Zahl der Fälle im kirchlichen Umfeld ist beträchtlich – und die Folgen für Betroffene sind schwerwiegend. Ein Interview mit Ulrike Gentner, Dr. Peter Hundertmark und Marcus Wüstefeld über spirituellen Missbrauch und dessen Gefahr.

Papst Leo

Aus Rom ein Zeichen von Einmütigkeit

Wir haben einen Papst! Mit dem Mut zur Einmütigkeit und mit der Wahl eines amerikanischen Papstes mit einem südamerikanischen Herz und der Fähigkeit zu leisem, diplomatischen Handeln sendet die katholische Kirche aus Rom ein unerwartet klares und kraftvolles Statement der Solidarität in eine Welt, geprägt von polarisierendem Lagerdenken und egoistischer Interessenpolitik.

Mahlzeit LU Heinrich Pesch Haus Mahlzeitenausgabe

Eine Portion Menschlichkeit

Seit fünf Jahren zeigt „Mahlze!t LU“ im Heinrich Pesch Haus, wie bitter nötig kostenlose Essen in Ludwigshafen auch heute noch sind – und wie viel eine Portion Menschlichkeit bewirken kann.

Zeitungstitel zur Papstwohl von Franziskus

Vom Karneval ins Feldlazarett

Papst Franziskus war kein Pontifex der Symbole, sondern einer, der Zeichen setzte. Johann Spermann SJ erinnert an einen Papst, der Brücken baute und die Kirche dorthin führte, wo es weh tut – zu den Rändern, zu den Wunden.