Warum sich Kirche für den Wohnungsbau engagiert
Für den Ludwigshafener Dekan Alban Meißner ist sie ein „Leuchtturmprojekt“: die Heinrich-Pesch-Siedlung, die in den kommenden Jahren auf einer bislang landwirtschaftlich genutzten Fläche in direkter Nachbarschaft zum Heinrich Pesch Haus (HPH) in Ludwigshafen entsteht. Auf mehr als zehn Hektar wird sie Heimat für bis zu 1.500 Menschen bieten. Mit der zukünftigen Heinrich-Pesch-Siedlung entsteht ein urbanes Gebiet, in dem Arbeiten, Wohnen, Bildung und Soziales miteinander verzahnt werden. Zentrales Konzept ist eine soziale Durchmischung, in der neue Wohnformen und Nachbarschaften entwickelt werden. Die Siedlung wird zu einem Ort vielfältiger Gemeinschaft, die ein lebendiges Miteinander fördert und zugleich Raum für Individualität lässt.
Ulrike Gentner, stellvertretende Direktorin des Heinrich Pesch Hauses und eine der Initiator*innen der Siedlung, spricht mit Dekan Alban Meißner über das Bauprojekt und fragt ihn, warum sich Kirche für Wohnen engagiert.
In Ludwigshafen entsteht gerade die Heinrich-Pesch-Siedlung. Der neue Stadtteil vereint ökologische, soziale und bildungsorientierte Prinzipien und wird eine wegweisende Form des Zusammenlebens realisieren.