Müll Verbrennen Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit  

Aus den Augen, aus dem Sinn?
Wir machen Müll zum Thema! Teil 5

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe und Geschenke, sondern auch der überquellenden Mülltonnen. Aber auch im restlichen Jahr produzieren wir viel zu viel Müll – allein zwei Milliarden Tonnen waren es 2016 weltweit – Tendenz steigend. Wie können wir die Vermüllung der Welt verhindern? Wir versuchen, Antworten zu finden.

Teil 5: Was tun? Wider die Wegwerf-Logik!

Was können wir tun gegen die Vermüllung der Welt? Ist sie angesichts unserer Art, zu produzieren und zu konsumieren, nicht unvermeidlich? In diesem Video spricht Thomas Steinforth mit Hans-Uwe Daumann von der Initiative Lokale Agenda 21 Ludwigshafen und Anne Schlieker von rehab republic e. V. über Ansatzpunkte für ein persönliches, wirtschaftliches und politisches Handeln, das die Wegwerf-Logik durchbricht.

Teil 4: Wo liegt eigentlich das Problem? Müll in ethischer Perspektive

Müll ist vermutlich so alt wie die Menschheit: Warum müssen wir ihn heute zum Thema machen, wo liegt das Problem? In diesem Video sprechen wir mit Dr. Stefan Einsiedel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Globale Fragen, über Müll in umwelt- und sozialethischer Perspektive, über die vermeintliche Unvermeidbarkeit von Müll und auch darüber, wer auf welcher Ebene welche Verantwortung hat.

Teil 3: (Unser) Müll in Afrika

In diesem Video beleuchten wir die globale Dimension des Mülls: Was hat einer der größten Elektroschrottplätze in Ghana mit uns zu tun? Thomas Steinforth beleuchtet im Gespräch mit Markus Spitzbart, Head of Programme „Sustainable E-Waste Management in Ghana“, die globale Dimension des Mülls.

Weitere Infos zum GIZ-Projekt in Ghana: https://www.giz.de/de/weltweit/63039.html

Teil 2: Müll verbrannt – Problem gelöst?

Wussten Sie, dass schwarze Shampoo-Flaschen nicht recycelt werden können? Und dass ein Drittel unseres Hausmülls verbrannt werden? Dr. Thomas Grommes, Geschäftsführer der GML Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen GmbH, erklärt die Gründe. Erfahren Sie, inwiefern die Müll-Verbrennung ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, auch wenn Müllvermeidung und Recycling immer Vorrang haben sollten.

Teil 1: Aus den Augen – aus dem Sinn?

Müll ist ein bedrängendes Thema, das wir gerne verdrängen. Dr. Thomas Steinforth, Referent für Ethik in Wirtschaft und Gesellschaft im Heinrich Pesch Haus, gibt grundlegende Informationen rund um das Thema Müll und unseren Umgang damit. Klar ist: Da ist noch viel Luft nach oben.

Einmal in der Woche erscheint hier eine neue Folge zum Thema.

Foto: © zeljkosantrac/iStock.com


Thomas Steinforth

Thomas Steinforth gestaltet in der Domberg-Akademie der Erzdiözese München und Freising theologische Erwachsenenbildung in einer vorrangig philosophischen Perspektive und immer mit Bezug zu existenziellen Erfahrungen und Fragen der Menschen sowie gesellschaftlich-politischen Herausforderungen.

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28.03.2024 Versöhnung
Tobias Zimmermann

»Ihr werdet mich nicht los!«

Es ist wirklich eine „verbeulte“ Kirche, wie Papst Franziskus sagt, mit der wir unterwegs sind. Aber diese Kirche sind nicht „die anderen“. Ich bin Teil davon, obwohl ich mich nicht erst seit gestern oft nicht daheim fühle oder dem Wunsch aktiv widerstehen muss, mich zu distanzieren. Aber sie wird mich nicht los, und ich sie nicht! – Ein ganz persönlicher Kar- und Ostertext von Tobias Zimmermann SJ

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19.03.2024 Versöhnung
Nürnberg St. Clara

Was sagt das Magnifikat über Maria?

Die Evangelien berichten über Maria auf unterschiedliche Weise, und das Magnifikat, der Lobgesang Marias, ist eines der biblischen Bilder, das Maria prägnant kennzeichnet. ­Allerdings hat Maria wohl kaum das Magnifikat gedichtet. Der Jesuit Klaus Vechtel wirft einen näheren Blick auf eines der bekanntesten Gebete der Menschheit.

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12.03.2024 Zusammenleben

»Es geht um jeden Menschen«

Jedes Jahr verlassen in Deutschland laut einer Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm rund 50.000 junge Menschen die Schule ohne Berufsreifeabschluss. Keinen Abschluss zu haben bedeutet gleichzeitig eine ungewisse und oft schwierige berufliche und persönliche Zukunft. Hier will das Ludwigshafener Heinrich Pesch Haus gemeinsam mit der Stiftung Jugend.Hafen mit dem Projekt „LU can learn“ helfen.

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