Nach Theologiestudium in Jena, Princeton, München, Leipzig und Göttingen und Philosophie und sowie Leadership bei den Münchner Jesuiten ging Justus Geilhufe in den Dienst der Sächsischen Landeskirche, den er heute, verheiratet mit zwei Söhnen, in Großschirma bei Freiberg im Erzgebirge versieht. Manchmal schreibt er darüber. Die Taufen gleichen die Austritte und Sterbefälle in seiner Gemeinde mehr als aus.
Justus Geilhufe
Nach Theologiestudium in Jena, Princeton, München, Leipzig und Göttingen und Philosophie und sowie Leadership bei den Münchner Jesuiten ging Justus Geilhufe in den Dienst der Sächsischen Landeskirche, den er heute, verheiratet mit zwei Söhnen, in Großschirma bei Freiberg im Erzgebirge versieht. Manchmal schreibt er darüber. Die Taufen gleichen die Austritte und Sterbefälle in seiner Gemeinde mehr als aus.
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05.02.2024 Zusammenleben
„Die Widersprüche sind die Hoffnung“
Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland gehören keiner Kirche mehr an. Die Austrittszahlen sowohl auf katholischer als auch auf evangelischer Seite sind so hoch wie nie. Wir leben in einem entkirchlichten Land, urteilt Justus Geilhufe. Er ist Pfarrer in Sachsen und hat ein Buch über die atheistische Gesellschaft und ihr Kirche verfasst. Hat die Kirche überhaupt noch einen Stellenwert – und wenn ja: welchen? Im Interview gibt er Auskunft.