Sinnsuche inmitten von Ungewissheit – Teil 2


 was wird morgen sein? NatĂŒrlich wusste man das noch nie. Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre aber haben diese Ungewissheit existentieller werden lassen. Im zweiten Teil ihres Essays berichtet Christine Klimann ĂŒber jungen Menschen, fĂŒr die der Supermarkt alles andere als voll ist, und erlĂ€utert, warum die Krise ein Katalysator fĂŒr die Sinnfrage ist.

Sinnsuche inmitten von Ungewissheit – Teil 1


 was wird morgen sein? NatĂŒrlich wusste man das noch nie. Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre aber haben diese Ungewissheit existentieller werden lassen. Mehr und mehr prĂ€gt sie das LebensgefĂŒhl von Menschen, insbesondere derjenigen, die gerade dabei sind, ihr Leben zu bauen. Eine ganze Generation fragt sich: Wenn ich nicht weiß, was morgen sein wird – wie soll ich mich dann heute entscheiden?

Spiritual Care

Was bedeutet „Spiritual Care“ in Medizin und Pflege?

Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Spiritual Care“ und wie kann SpiritualitĂ€t als Quelle der StĂ€rkung bei Krankheit, Behinderung und PflegebedĂŒrftigkeit wirken? Eckhard Frick SJ zeigt die vielfĂ€ltigen Aspekte dieser ganzheitlichen Betreuung und wie „Spiritual Care“ sowohl den Suchenden als auch den PflegekrĂ€ften selbst zugutekommt.

Tagebuch

Das Exerzitientagebuch

Exerzitien – das sind Tage und Wochen, in denen man sich mit Lebensthemen beschĂ€ftigt und bewusst der eigenen SpiritualitĂ€t widmet. Besondern in der ignatianischen Lebenskunst ist Form, Klarheit fĂŒr sich und das eigene Leben zu finden, sehr stark verwurzelt. Ein Bestandteil davon ist das Exerzitientagebuch. Der Jesuit Jan Korditschke erzĂ€hlt, was es damit auf sich hat und warum es auch im Alltag seinen Wert entfalten kann.

Einfache Dinge

Die Wiederentdeckung der einfachen Dinge

Unser Alltag wird mehr und mehr von großen und kleinen Aufgaben bevölkert. Wir arbeiten sie ab, und doch macht sich das GefĂŒhl breit, dass man doch nicht hinterherkommt. Was tun? Eine App auf dem Smartphone installieren, um irgendwie das Leben zu managen? Noch mehr organisieren und Aufgaben festhalten? Stefan Weigand hat das versucht – und auf halben Weg wieder kehrtgemacht. Stattdessen hat er die einfachen Dinge, die ihn umgeben, neu in den Blick gewonnen – und lieben gelernt.

Melanie Wolfers Autorin

Nimm der Ohnmacht ihre Macht

Ohnmacht ist ein GefĂŒhl, das unsere Zeit prĂ€gt: Man fĂŒhlt sich wehrlos, ausgeliefert und schwach. Die Ordensfrau Melanie Wolfers beschreibt, wie sich Ohnmacht im Alltag maskiert – und wie wir sie erkennen.

Trauer Sterben Palliativ

Den eigenen Tod sterben wir selbst

Sterben bedeutet heute meist ein schrittweises Verabschieden aus der Welt. Irgendwann ist gewiss, dass der Tod absehbar kommen wird, doch wann genau bleibt unabsehbar. Wie mag es uns dabei ergehen? Wovor fĂŒrchten wir uns? Und worauf dĂŒrfen wir hoffen?

James Turrell Freising

Haltlos glĂŒcklich?!

Menschen suchen Halt. Haltlosigkeit verunsichert, Ă€ngstigt und kann das gelingende Leben gefĂ€hrden. Allerdings: Kann es nicht gut sein, auch mal auf Halt zu verzichten, loszulassen und sich eventuell sogar fallen zu lassen? Geht das – haltlos glĂŒcklich und lebendig sein? Die grandiose “Kapelle des Heiligen Lukas” des amerikanischen Licht-KĂŒnstlers James Turrell in Freising lĂ€sst uns neu ĂŒber diese Frage nachdenken.

Tamar Noort

»Die Ewigkeit ist ein guter Ort«

Die Filmemacherin Tamar Noort, Tochter eines niederlÀndischen Theologieprofessors, hat einen viel gelobten ersten Roman verfasst. Uwe Birnstein traf die Autorin in ihrem Haus in einem Dorf im Wendland.