Jahrgang 1963, Krankenschwester, Lehrerin für Pflege, Erziehungswissenschaftlerin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. Die Forschungen zu Anspruch und Wirklichkeit in der Pflege gingen Mitte der neunziger Jahre aus einem pädagogischen Forschungsprojekt zu moralischen Krisenerfahrungen in Kindheit und Jugend hervor. Sie hätte damals nie gedacht, dass diese Studien zum Coolout in der Pflege sie so prägen und (wahrscheinlich) ein Leben lang begleiten werden. Als theoretische Pessimistin und praktische Optimistin setzt sie auf Bildung und Aufklärung, immer mit dem Ziel, die bestmögliche Pflege alter und kranker Menschen zu verwirklichen, auch dafür zu kämpfen.
Karin Kersting
Jahrgang 1963, Krankenschwester, Lehrerin für Pflege, Erziehungswissenschaftlerin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. Die Forschungen zu Anspruch und Wirklichkeit in der Pflege gingen Mitte der neunziger Jahre aus einem pädagogischen Forschungsprojekt zu moralischen Krisenerfahrungen in Kindheit und Jugend hervor. Sie hätte damals nie gedacht, dass diese Studien zum Coolout in der Pflege sie so prägen und (wahrscheinlich) ein Leben lang begleiten werden. Als theoretische Pessimistin und praktische Optimistin setzt sie auf Bildung und Aufklärung, immer mit dem Ziel, die bestmögliche Pflege alter und kranker Menschen zu verwirklichen, auch dafür zu kämpfen.
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12.03.2021 Sinn
»Wir müssen den Finger in die Wunde legen!«
In der Pflege liegt vieles im Argen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen oft auseinander. Wie können Pflegende diesen Widerspruch aushalten? Und was können sie tun, um ihren Arbeitsalltag zu verbessern? Dr. Karin Kersting, Professorin für Pflegewissenschaft, hat dazu geforscht und weiß: Pflegekräfte schützen sich mit Coolout. Doch das allein reicht nicht.